In Zwickau versammelten sich am Sonntag über 400 Menschen zu einer kraftvollen antifaschistischen Demonstration, um der Opfer des NSU-Terrorismus zu gedenken. Die Veranstaltung, die von einem antifaschistischen Bündnis organisiert wurde, zog deutlich mehr Teilnehmer an als die ursprünglich angemeldeten 300. Die Demonstranten setzten ein starkes Zeichen gegen Rassismus und forderten mehr Anstrengungen zur Aufklärung der Verbrechen.
Die Redner während der Kundgebungen an mehreren Stopps betonten die Dringlichkeit, die Hintergründe der NSU-Morde aufzuklären und die Verantwortung der Behörden zu hinterfragen. Unterstützt von verschiedenen Gruppierungen aus der Antifa-Szene, wurde der Protest zu einer eindringlichen Mahnung, die Erinnerung an die Opfer lebendig zu halten und für eine gerechtere Gesellschaft zu kämpfen.
Ein starkes Zeichen gegen das Vergessen
Die Demonstration in Zwickau ist nicht nur ein Gedenken, sondern auch ein Aufruf zur Wachsamkeit. Die Teilnehmer forderten, dass die Taten des NSU nicht in Vergessenheit geraten und dass die Gesellschaft aktiv gegen rechte Gewalt und Extremismus vorgeht. Diese bewegende Versammlung zeigt, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu reflektieren und sich für eine bessere Zukunft einzusetzen.