In Zwickau wurde eine bedeutende Entscheidung getroffen, die den Hauptfriedhof der Stadt betrifft. Der Finanzausschuss hat am Dienstagabend den Bau einer zweiten Zufahrt genehmigt, ein Schritt, der bereits seit einiger Zeit in Planung ist. Mit der bewilligten Summe von 110.000 Euro wird die Nord-Zufahrt realisiert, die sich in unmittelbarer Nähe zu einem Parkplatz und dem Krematorium befinden wird.
Diese Maßnahme ist nicht nur eine Verbesserung der Erreichbarkeit des Hauptfriedhofs, sondern hat auch praktische Gründe. Aufgrund der anstehenden Baustelle auf der Crimmitschauer Straße, die zwischen Kolping- und Friedrich-Engels-Straße verläuft, wurde der Handlungsbedarf zusätzlich verdeutlicht. Die neue Zufahrt soll dem regierenden Verkehr Rechnung tragen und als alternative Einfahrt fungieren, wenn die Hauptstraße nicht befahrbar ist.
Abstimmungsergebnis und politische Reaktionen
Die Abstimmung über den Antrag fiel mit sechs Stimmen pro und drei Stimmen gegen die Bewilligung aus. Gegner des Projekts waren die Fraktionen BfZ und AfD, deren Bedenken jedoch nicht ausreichten, um das Vorhaben zu stoppen. Dies zeugt von der allgemeinen Zustimmung innerhalb des Ausschusses, die für eine zügige Umsetzung der Pläne spricht. Auf der Sitzung wurde auch betont, dass die neue Zufahrt bis zum Sommer 2025 fertiggestellt sein soll.
Die Entscheidung für den Bau dieser Zufahrt ist von erheblicher Relevanz, da sie nicht nur den Bürger:innen Zwickaus eine leichtere Anfahrt zu einem sensiblen Ort wie dem Friedhof ermöglicht, sondern auch den Verkehrsfluss in der Umgebung verbessern wird. Mehr Informationen zu den Details der Entscheidung und dem weiteren Vorgehen sind zu finden in einem aktuellen Bericht auf www.freiepresse.de.