Die Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) hat kürzlich eine neue Zielvereinbarung mit dem Freistaat Sachsen unterzeichnet, die bis 2028 gültig ist. Laut den neuesten Informationen, die von Sächsische.de berichtet werden, wird die Zielmarke für die Anzahl der immatrikulierten Studenten auf 3.000 gesenkt. Dies stellt einen Rückgang von der ursprünglich angestrebten Zahl von 3.200 dar. Rektor Prof. Alexander Kratzsch bezeichnet die neuen Vorgaben dennoch als „ambitionierte Ziele“ und hebt hervor, dass die Hochschule damit Planungssicherheit erlangt. In der Präsenzperiode zwischen 2021 und 2024 betrug das Budget für 2022 etwa 1,57 Millionen Euro, und künftig könnten es rund 7,32 Millionen Euro sein, die in den nächsten vier Jahren zur Verfügung stehen werden.
Finanzielle Stärkung für Sachsens Hochschulen
Am 11. Dezember 2024 unterzeichnete Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow neue Zielvereinbarungen mit sächsischen Hochschulen, die mit über 200 Millionen Euro bis 2028 unterstützt werden, wie bildungsklick.de berichtet. Diese Vereinbarungen zielen darauf ab, die Qualität in Lehre und Forschung zu sichern und den Hochschulen die Flexibilität zu geben, um ihre spezifischen Stärken auszubauen. Ein zentrales Element dieser Vereinbarungen ist die Sicherstellung der sogenannten „Kleinen Fächer“ und die Aufrechterhaltung der Anzahl von rund 100.000 Studierenden für die zukünftige Fachkräfteausbildung.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Innovationsförderung und der nachhaltigen Sicherstellung von Beschäftigung an den Hochschulen. Diese Maßnahmen sind nicht nur für die Hochschulen selbst bedeutsam, sondern auch für die gesamte Wissenschaftslandschaft im Freistaat, die durch die neuen Regelungen eine klare Richtung erhält. Gemkow äußerte sich optimistisch: „Wir setzen gemeinsam Zeichen, die weit über die nächsten Jahre hinauswirken werden.“ Diese neue finanzielle Unterstützung eröffnet der HSZG und den anderen Bildungseinrichtungen vielversprechende Perspektiven für die kommenden Jahre.
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