Steinberg (Sachsen) – Ein mutiger Bürgermeister aus dem sächsischen Vogtland zeigt, wie man nach einem verheerenden Brand schnell handeln kann!
Im Mai 2024 verwüstete ein schreckliches Feuer den Kindergarten im Ortsteil Rothenkirchen und hinterließ die Gemeinde mit einem Schaden von rund 2 Millionen Euro. Doch während andere in der Politik oft zögern, packte Bürgermeister Andreas Gruner (50, parteilos) sofort an. „Normalerweise hätte die Planung eher 18 Monate gedauert“, erklärt er. Doch hier wurde in Rekordzeit von nur sechs Monaten ein Wiederaufbau auf die Beine gestellt!
Ein Feuer, das alles veränderte
Der Brand brach während Schweißarbeiten auf dem Dach der frisch sanierten Kita „Steinbergwichtel“ aus. Funkenflug setzte das Gebäude in Flammen, und bevor die Rauchmelder anschlugen, konnten fünf Erzieher und Azubis 49 Kinder in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr war machtlos – das Gebäude war verloren.
„Bereits einen Tag nach dem Feuer haben wir am Lastenheft für den Wiederaufbau gearbeitet“, betont Gruner. Diese Turbo-Planung wurde auch von Landrat Thomas Hennig (47, CDU) gelobt: „Hier zeigt sich, was passiert, wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten.“ Die Kinder werden bis zur Eröffnung der neuen Kita in der Grundschule untergebracht, während die Krippe in einem anderen Gebäude weitergeführt wird.
Ein Bürgermeister mit Visionen
Der Bürgermeister, der 2022 mit 97,7 Prozent gewählt wurde, drängt auf schnelles Handeln: „Es geht hier um nichts mehr als unsere Kinder, die sind schließlich unsere Zukunft.“ Trotz der winterlichen Bedingungen, die den Baustart verzögern könnten, ist Gruner optimistisch: „Wenn das Wetter mitspielt, könnte die Kita bereits 2025 wieder stehen.“ Die Gemeinde zeigt, dass mit Entschlossenheit und Teamarbeit selbst nach einem großen Unglück schnell Lösungen gefunden werden können!
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