
Zwei erschütternde Fälle von Tierquälerei sorgen für Entsetzen und fassungsloses Kopfschütteln im deutschsprachigen Raum. Ein 45-jähriger Hundebesitzer aus Wels steht heute vor Gericht, weil er seinen „Cane Corso” brutal misshandelt haben soll. Der Vorfall ereignete sich am 11. Juli 2024 in Marchtrenk, als der Hund ein Versandpaket, dessen Wert 200 Euro betrug, zu Spielzeug erklärte und es zerfetzte. Der Mann, außer sich vor Wut, soll daraufhin mit mindestens zehn Faustschlägen und zwei Tritten auf seinen Vierbeiner eingeschlagen haben. Diese erschreckende Aggression führte dazu, dass das Tier schwere Verletzungen erlitten hat. Für den Hundebesitzer drohen nun bis zu zwei Jahre Haft wegen Tierquälerei, berichtet krone.at.
Währenddessen wurde in Sachsen ein weiterer schockierender Vorfall bekannt, der die Gemüter erhitzt. Ein Mann versuchte widerwärtiger Weise, seinen Hund „Eddie“ loszuwerden, indem er ihn mit einer Schaufel schlug und ihn dann zwischen Gartenabfällen entsorgte. Dieser grausame Akt wurde von einem Zeugen beobachtet, der sofort die Polizei informierte. Eddie, der bei dem Vorfall eine Platzwunde und Blutspuren davontrug, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr in ein Tierheim gebracht, wo er nun behandelt wird. Die Polizei sucht nach dem Täter – einem dunkel gekleideten Mann, der sich in einem dunkelgrauen Auto entfernt hat, wie derwesten.de berichtet. Die Umstände der Tat werfen Fragen auf: Handelt es sich bei dem Täter um Eddies Besitzer? Die Situation bleibt angespannt, während die Ermittlungen zur Aufklärung dieser Tierquälerei laufen.
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