Nach dem verheerenden Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen und über 70 Verletzte zu beklagen sind, hat die Stadt Leipzig ihre Sicherheitsmaßnahmen drastisch erhöht. Wie ZEIT ONLINE berichtet, wird die Polizeipräsenz deutlich aufgestockt, um den Besuchern des Leipziger Weihnachtsmarkts ein sicheres Erlebnis zu bieten. Stadtsprecher Matthias Hasberg versichert, dass die Sicherheitslage in Leipzig „beherrschbar“ sei. Trotz der tragischen Ereignisse in Magdeburg ist der Markt regulär geöffnet und eine große Bergparade steht am Samstag auf dem Programm, bei der auch eine Gedenkminute für die Opfer gehalten wird.
Erhöhte Polizeipräsenz und Sicherheitsüberprüfung
Die Polizei in Leipzig war bereits am Freitagabend mit vermehrten Streifen im Einsatz, um auf die aktuelle Lage zu reagieren. Laut Informationen von tagesschau.de bekam auch die Städte in Sachsen Anhalt Unterstützung zugesichert, um die bestehenden Sicherheitskonzepte nach dem Magdeburger Vorfall zu überprüfen. Innenminister Armin Schuster betonte, dass es momentan keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr für die Weihnachtsmärkte in Sachsen gibt, und dass die Sicherheitsbehörden wachsam bleiben werden.
Um ein unbeschwertes Fest für die Besucher zu gewährleisten, finden am Samstagmorgen weitere Beratungen mit den Veranstaltern und Verantwortlichen statt. Ziel ist es, die strengen Sicherheitsvorkehrungen weiter anzupassen, um den Schutz der Menschen zu garantieren. Der Weihnachtsmarkt in Leipzig öffnete wie gewohnt um 10 Uhr, und die Vorbereitungen für eine sichere Weiterführung der Feierlichkeiten laufen auf Hochtouren.
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