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RB Leipzig am Abgrund: Champions-League-Pleite schockt Fans und Chef!

RB Leipzig enttäuscht erneut in der Champions League und steht nach der 2:3-Niederlage gegen Juventus ohne Punkte da, während Trainer Marco Rose das Ergebnis als „hartes Learning“ bewertet und die Diskrepanz zwischen den Ansprüchen und der Realität deutlich macht.

RB Leipzig hat erneut eine schmerzliche Niederlage in der UEFA Champions League hinnehmen müssen. Nach dem 2:3 (1:0) gegen den italienischen Rekordmeister Juventus Turin steht der Club in der Vorrunde mit null Punkten aus zwei Spielen auf dem vorletzten Platz. Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff zeigte sich enttäuscht, als er unmittelbar nach dem Spiel in die Kabine der Spieler ging. „Er war natürlich auch enttäuscht, so wie wir alle“, erklärte Cheftrainer Marco Rose in einer ersten Stellungnahme.

Die Erwartungen an RB Leipzig sind groß, doch die Realität sieht momentan anders aus. Trotz einer ansprechenden Leistung leistete sich die Mannschaft entscheidende Fehler, die zum Verlust eines möglichen Sieges führten. Sportdirektor Rouven Schröder betonte: „Bei dem Niveau müssen wir bis zum Schluss alles richtig machen, das haben wir heute nicht geschafft.“

Das Spiel im Detail

Benjamin Sesko brachte Leipzig mit zwei Toren zunächst in Führung, aber die Freude währte nicht lang. Juventus glich durch Dušan Vlahović zweimal aus und sicherte sich letztlich den Sieg, als der eingewechselte Francisco Conceicao in der 83. Minute traf. Selbst die personelle Überzahl nach einer Roten Karte für Juve-Torwart Michele Di Gregorio brachte Leipzig nicht die erhoffte Wende. „Wir hatten den Gegner am Haken, aber in der Champions League darfst du dir nichts erlauben. Für uns ist das ein hartes Learning“, resümierte Rose. „Da hast du null Punkte und noch sechs Spiele. Irgendwann musst du anfangen zu punkten.“

Kurze Werbeeinblendung

Diese Worte wurden direkt nach dem Spiel ausgesprochen, und sie spiegeln die Dringlichkeit wider, mit der Leipzig in dieser Saison agieren muss. Die Mannschaft hat das Potenzial, wie Rose betont, aber die Umsetzung auf dem Platz bleibt fraglich.

Innerhalb des Vereins

In den internen Gesprächen scheinen Mintzlaff und Rose an einem Strang zu ziehen, auch wenn es Meinungsverschiedenheiten über die Wahrnehmung der Situation geben mag. „Oliver Mintzlaff und ich wollen dasselbe, erfolgreichen Fußball spielen. Dafür geben wir alles, und wir arbeiten gemeinsam daran, an allen Rädchen zu schrauben“, sagte Rose. Der Trainer wies darauf hin, dass positive Schritte nötig sind, um die Situation zu verbessern. „Wir müssen an einen Punkt kommen, wo wir das Gefühl haben, dass wir gewinnen und drei Punkte mitnehmen“, fügte er hinzu.

Die Diskussion um die strategische Ausrichtung von RB Leipzig ist nach wie vor präsent. Mintzlaff erklärte, dass die Top-Clubs in Europa einfach andere Möglichkeiten haben, was die Schließung der „Lücke nach ganz oben“ betrifft. Gleichzeitig sieht Rose die Entwicklung seiner jungen Talente als fortlaufenden Prozess. „Hier dürfen sie Fehler machen und sich weiterentwickeln“, erklärte er. Es ist klar, dass trotz der Schwierigkeiten im Moment, die langfristigen Ziele der Entwicklung und des Wachstums im Fokus stehen.

Um den Verein nachhaltig auf die Erfolgsspur zu bringen, müssen sowohl die Jugendtalente als auch die erfahrenen Spieler mehr konstante Leistungen zeigen. Die Verknüpfung von Leistungsdruck und Entwicklung ist der Schlüssel zu einer stabilen Zukunft für Leipzig in der Champions League.

Für weitere Entwicklungen und Informationen über die Situation bei RB Leipzig kann man den Bericht auf www.shz.de konsultieren.

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