
In einer beeindruckenden Rückkehr zum Fußball hat Guido Burgstaller, der verletzte Rapid-Stürmer, die Auszeichnung als „Krone“-Fußballer des Jahres erhalten. Mit satten 99.580 Stimmen wurde er vor dem in Leipzig spielenden Christoph Baumgartner zum Sieger gekürt. Diese ehrenvolle Auszeichnung bedeutet für Burgstaller viel, nicht zuletzt nach der grausamen Prügelattacke, die ihn im Dezember zu einem Schädelbasisbruch führte und sein Leben veränderte. „Ohne den Vorfall hätte ich den Pokal nie gewonnen“, so Burgstaller, der trotz der schweren Zeit positive Energie schöpft und sich auf sein Comeback vorbereitet, wie die Krone berichtete.
Ein neuer Antrieb für Burgstaller
„Fußball ist nicht mehr Priorität Nummer eins,“ betonte der 35-Jährige in einem Interview. Der Vorfall hat nicht nur seine Sicht auf das Leben verändert, sondern die enge Beziehung zu seiner Familie verstärkt. Dennoch treibt ihn der Ehrgeiz, für Rapid zurückzukehren und den Fans etwas zurückzugeben: „Ich freue mich über jeden kleinen Schritt und bin in einer Testphase.“ Als Schlüsselfigur der letzten Saison, in der er mit 21 Toren die Torjägerkrone holte, wurde seine Abwesenheit schmerzlich spürbar, wie die Mannschaft beim Saisonstart zu spüren bekam. Burgstaller, bekannt für seine Demut, hätte sich tijdens der Wahl selbst nicht gewählt: „Ich hätte Marko Arnautovic gewählt. Er spielt bei einem absoluten Top-Verein und macht bei Inter wichtige Tore“, so Burgstaller.
Am kommenden Sonntag wird er das österreichische Team anfeuern, während es um den Aufstieg in die A-Liga geht, und er ist überzeugt, dass der Erfolg greifbar ist. „Ich bin ein Fan von unserem Team,“ zeigt sich Burgstaller optimistisch. Trotz der Schwierigkeiten bleibt der Rapid-Star ein Vorbild für viele, denn sein unerschütterlicher Wille und die Unterstützung der Fangemeinde treiben ihn voran, so wird auch von SK Rapid hervorgehoben.
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