Dresden. Die Elbe, einer der mächtigsten Flüsse Europas, zeigt sich aktuell in einem kritischen Zustand! Am 5. November 2024 stehen die Wasserstände auf der Kippe, und die Gefahr von Überflutungen droht. Besonders besorgniserregend ist, dass das Terrassenufer in Dresden regelmäßig bei einem Pegel von über 5,5 Metern überflutet wird. Die Anwohner sind in Alarmbereitschaft, denn bei weiter steigendem Wasser müssen mobile Flutschutztore aktiviert werden!
Alarmstufen und Pegelstände
Die Alarmstufen in Sachsen geben den Bürgern klare Hinweise auf die Gefahrenlage. Von „kleinem Hochwasser“ bis hin zu „sehr großem Hochwasser“ müssen die Menschen stets informiert sein. Alarmstufe 1 signalisiert bereits die ersten Ausuferungen, während Alarmstufe 4 katastrophale Überflutungen in bebauten Gebieten anzeigen kann. Die Pegelstände in Dresden sind entscheidend: Ein Wert von 6,10 Metern aktiviert die Schutzmaßnahmen an der Weißeritzstraße, und ab 7 Metern wird es ernst!
Die aktuellen Wasserstände in Schöna und Usti nad Labem sind Indikatoren für das, was Dresden erwarten kann. Die Experten des Landeshochwasserzentrums beobachten die Situation genau und bereiten sich auf mögliche Evakuierungen vor. Die höchste Flut, die Dresden je erlebt hat, wurde am 17. August 2002 mit 940 Zentimetern gemessen – ein Wert, der bis heute in den Köpfen der Menschen brennt!
Die Bevölkerung wird über verschiedene Kanäle informiert: Sirenen, Radio, soziale Medien und sogar digitale Werbetafeln sind Teil des Warnsystems. Die Stadt Dresden hält die Bürger über ihre Webseite auf dem Laufenden. Die Situation bleibt angespannt – jeder Anstieg des Wassers kann die Stadt ins Chaos stürzen!