Halle/MZ. - Ein Meilenstein für die Hebammenausbildung! An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben die ersten Studierenden ihr letztes Jahr im dualen Bachelor-Studiengang Hebammenwissenschaft begonnen. Der Druck auf die Ausbildung ist enorm gestiegen, und die MLU hat nun die Kapazitäten verdoppelt! Statt nur 20 Plätze können jetzt jährlich bis zu 42 angehende Hebammen ihre Karriere starten. Ein echter Lichtblick für die Branche!
Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne hebt hervor: „Sachsen-Anhalt hat die Möglichkeit einer eigenen akademischen Ausbildung von Hebammen geschaffen. Zugleich haben wir uns auch dafür eingesetzt, die Personalsituation der Hebammen in den Kliniken stark zu verbessern.“ Diese bahnbrechende Entscheidung folgt auf eine umfassende Studie, die den Bedarf an Hebammen in Sachsen-Anhalt ermittelt hat. Die Verdopplung der Studienplätze ist ein entscheidender Schritt zur Sicherung des Nachwuchses und zur Verbesserung der Versorgungsqualität in der Zukunft!
Praxisnahe Ausbildung und hohe Nachfrage
Die praxisnahe Ausbildung ist das Herzstück des Programms. Ab dem ersten Jahr werden die Studierenden optimal auf ihre praktischen Phasen vorbereitet. Studiengangsleiterin Sabine Striebich betont die Bedeutung der Vernetzung mit der Praxis: „Das Praxistraining an der Universität und die hochschulische Begleitung der Studierenden in ihren Einsätzen schaffen eine gute Vernetzung mit der Praxis.“ In diesem Semester konnten alle 21 Praxisplätze am Universitätsklinikum Halle und seinen Kooperationskliniken besetzt werden – ein Zeichen für die hohe Nachfrage!
Die Kombination aus wissenschaftlich fundierter Lehre und persönlicher Betreuung macht Halle zu einem Leuchtturm in der akademischen Hebammenausbildung. Striebich fasst zusammen: „Die positive Entwicklung unseres Studiengangs zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Die Zukunft der Hebammen in Sachsen-Anhalt sieht rosig aus – und das ist ein Grund zum Feiern!
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