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Erzgebirge: Azubis wählen ihre Stimme! Jetzt Junior-Betriebsrat wählen!

Azubis im Erzgebirgskreis können bis Ende November ihre Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) wählen, um ihre Interessen im Betrieb aktiv zu vertreten und direkt mit der Geschäftsführung zu kommunizieren – eine einmalige Chance für rund 5.000 junge Berufstätige, Einfluss zu nehmen!

Im Erzgebirgskreis haben Auszubildende und junge Mitarbeiter bis Ende November die Möglichkeit, ihre Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) zu wählen. Diese gewählte Vertretung hat die Aufgabe, die Interessen der jungen Beschäftigten in den Betrieben zu vertreten und eine zentrale Verbindung zur Geschäftsführung herzustellen. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ermutigt die Jugend dazu, aktiv an den Wahlen teilzunehmen und ihre Stimme abzugeben.

„Die JAV ist ein wichtiges Sprachrohr für junge Menschen im Beruf“, betont Andreas Herrmann, der Vorsitzende der IG BAU Südwestsachsen. Er hebt hervor, dass es für Azubis und junge Mitarbeiter von großer Bedeutung ist, sich Gehör zu verschaffen und ihre Anliegen zu vertreten. Die Wahlen bieten eine Plattform, um sicherzustellen, dass die Stimmen der Jugend im Unternehmen gehört werden. Dies ist besonders wichtig, da die jungen Beschäftigten oft einen anderen Blick auf den Arbeitsalltag haben.

Wahlberechtigung und Beteiligung

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Die JAV kann zahlreiche Themen aus der Sicht der jungen Beschäftigten in die Unternehmensleitung bringen, sei es um bessere Ausbildungsbedingungen, technische Ausstattung oder individuelle Anliegen wie unbezahlte Überstunden zu thematisieren. Diese Vertretung ist eine wertvolle Ressource, um die vielfältigen Interessen ihrer Mitglieder zu bündeln und aufzugreifen, erklärt Claudia Praetorius, Mitglied der Jugendorganisation der IG BAU. Sie unterstreicht die Verantwortung der JAV, an der Gestaltung einer positiven Arbeitsumgebung aktiv mitzuwirken.

Die Bedeutung der JAV

Die Bedeutung der JAV wird auch durch ihre Rolle als innovative Quelle für Verbesserungen in den Betrieben deutlich. Junge Beschäftigte bringen frische Ideen ein, die neue Denkansätze fördern und zur Optimierung von Arbeitsprozessen führen können. Die JAV hat die Aufgabe, diese Ideen zu sammeln und sie der Unternehmensführung zu präsentieren. So können zentrale Anliegen wie eine verbesserte Betreuung der Auszubildenden oder Unterstützung beim Lernen in den Fokus gerückt werden.

Für weitere Informationen zur Wahl und Unterstützungsmöglichkeiten können Interessierte die Webseite www.jav-portal.de besuchen. Um spezifische Hilfe bei der Gründung einer Jugendvertretung in der Baubranche zu erhalten, gibt es auch die Möglichkeit, sich direkt an Claudia Praetorius, die Bundesjugendsekretärin der IG BAU, zu wenden. Das Engagement der Jugend durch die JAV ist ein wesentlicher Bestandteil für eine lebendige, zukunftsorientierte Unternehmenskultur.

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