AUSTRIA JUICE, ein führender Anbieter von Apfel- und Beerensaftkonzentraten, setzt mit neuen Projekten auf regenerative Landwirtschaft und innovative Anbaumethoden. In Anbetracht der zunehmenden Herausforderungen durch Klimawandel und den Verlust der Biodiversität, wie sie ots.at berichtet, verfolgt das Unternehmen ein zukunftsweisendes Konzept, das sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Der Geschäftsführer Franz Ennser betont, dass die regenerative Landwirtschaft die Vorteile der biologischen und konventionellen Landwirtschaft verbindet. Der Fokus liegt auf der Bodengesundheit, was langfristige und ertragreiche Obstgärten zur Folge hat.
Innovative Projekte für nachhaltige Landwirtschaft
Ein zentrales Element dieser Strategie ist der Aufbau von Humus, der die Bodenfruchtbarkeit verbessert und gleichzeitig CO₂ speichert. Um die Herausforderungen extremer Wetterereignisse zu meistern, pflanzt AUSTRIA JUICE in seinen Projekten resistente Apfelsorten wie Relinda und Rewena, die in Zusammenarbeit mit der Bundesforschungsanstalt in Dresden und der Universität Budapest entwickelt wurden. Diese Sorten benötigen bis zu 60 % weniger Pestizide, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Saftproduktion sichert, wie austriajuice.com hervorhebt.
In den letzten Jahren wurden bereits 3,5 Millionen dieser Bäume in Ungarn und Polen gepflanzt. Jetzt geht AUSTRIA JUICE einen Schritt weiter: In einem zehnjährigen Projekt werden 2.500 Bäume pro Hektar, anstelle der üblichen 1.000 Bäume, ausgebracht. Zwischen den Baumreihen sollen einheimische Pflanzen als Futter für Bestäuber geschaffen werden, die zudem zur Stickstoffbindung beitragen. Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit der nachhaltigen Landwirtschaft zu fördern und gleichzeitig die ökologische Vielfalt zu garantieren, indem durch moderne Anbaumethoden eine höhere Ertragssicherheit erreicht wird.