Am Montagmorgen ereignete sich am Hermsdorfer Kreuz ein schwerer Unfall, als ein Lkw auf eine Leitplanke auffuhr. Der Vorfall fand gegen 7 Uhr statt, als der Fahrer des Lkw, einem 75-jährigen Mann, nach eigenen Angaben zu spät den Fahrstreifen wechselte. Dabei übersah er den Verkehrsteiler und prallte gegen die Absperrung, was zu einem massiven Sachschaden führte.
Durch den Aufprall wurden sowohl der Dieseltank als auch die Ölwanne des Fahrzeugs beschädigt. Dies führte dazu, dass Betriebsstoffe auf die Straße liefen. Die Leitplanke wurde über eine Länge von etwa 150 Metern vollständig zerstört, was nicht nur die Fahrbahn blockierte, sondern auch eine großflächige Nachbereitung der Umgebung erforderlich machte. Es sind umfangreiche Arbeiten notwendig, um die von den ausgelaufenen Flüssigkeiten kontaminierte Erde auszutauschen.
Verkehrsbehinderungen und Aufräumarbeiten
Die Autobahnpolizei berichtete von einer vorübergehenden Vollsperrung der A4 in Fahrtrichtung Dresden, was einen kilometerlangen Stau zur Folge hatte. Autofahrer mussten an der Unfallstelle Geduld aufbringen, da der Verkehr eineinhalb Stunden nach dem Unfall wieder langsamer an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.
Trotz des dramatischen Vorfalls blieb der Lkw-Fahrer unverletzt. Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle sollen voraussichtlich bis Mittwoch andauern. Diese Situation stellt eine erhebliche Unannehmlichkeit für die Reisenden dar, da die Umleitungen und Verzögerungen auch nach der Freigabe der Fahrbahn anhalten könnten.
Nach Schätzungen beläuft sich der entstandene Schaden auf etwa 150.000 Euro, was verdeutlicht, wie gravierend die Auswirkungen dieses Verkehrsunfalls sind. Die Autobahnpolizei steht in engem Kontakt mit den Reparaturdiensten, um die notwendigen Schritte einzuleiten und die Straße schnellstmöglich wieder in einen sicheren Zustand zu bringen.
Für weitere Informationen und Updates zu diesem Vorfall können interessierte Leser den detaillierten Bericht auf www.mdr.de einsehen.
