USA schlägt Wurzeln in Dresden! AvenCell Therapeutics, Inc., der amerikanische Nachfolger der Dresdener Gemoab GmbH, hat jetzt eine gewaltige Finanzspritze in Höhe von 112 Millionen US-Dollar gesichert! Diese aufregende Runde, angeführt von dem renommierten Life-Science-Investor Novo Holdings, zeigt einmal mehr, dass die Dresdner Biotech-Szene auf dem Vormarsch ist. Neben dem Gründungspartner Blackstone Life Sciences haben sich auch neue Investoren wie F-Prime Capital und Eight Roads Ventures Japan beteiligt. Ein klares Zeichen, dass AvenCell endlich die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient!
Finanzierung für innovative Zelltherapien
Die frisch erhaltenen Mittel werden dazu genutzt, die klinische Validierung der bahnbrechenden, umschaltbaren CAR-T-Zelltherapieplattform voranzubringen. Diese innovative Plattform ermöglicht es den CAR-T-Zellen, sich nach der Verabreichung an Patienten schnell „aus- und ein“ zu schalten. Dadurch könnte eine breitere und sicherere Behandlungsmöglichkeit für hämatologische Malignome geschaffen werden – ein echter Game-Changer in der Therapie von Krebs! Aktuell stehen zwei hochmoderne Produkte in den Startlöchern: AVC-101 und AVC-201, die beide gezielt gegen das Antigen CD123 eingesetzt werden, das bei akuter myeloischer Leukämie häufig vorkommt.
Diese unglaubliche Aufregung kam nicht von ungefähr! Seit der Pivotierung hin zur Zelltherapie vor einigen Jahren konnte AvenCell im Bereich der CAR-T-Therapien enorm an Bedeutung gewinnen. Mit einer beeindruckenden Investition von 250 Millionen US-Dollar im Jahr 2021 hat das Unternehmen eine eigene Technologie im Bereich CAR-T-Zelltherapien entwickelt und sich damit als ernstzunehmender Akteur etabliert. Der Hauptsitz von AvenCell wurde nach Watertown, Massachusetts, verlagert, aber ein zentrales Forschungs- und Entwicklungszentrum bleibt weiterhin in Dresden bestehen. „Wir sind begeistert von den Fortschritten unserer Pipeline und glauben, dass unsere Immuntherapien der nächsten Generation bedeutende ungedeckte Bedürfnisse von Patienten erfüllen können“, betont Geschäftsführer Andrew Schiermeier.
