Dresden

Dresden-Skandal: IT-Mitarbeiter stiehlt Daten von 430.000 Bürgern!

Ein unglaublicher Datenskandal erschüttert Dresden! Ein 54-jähriger Systemadministrator der Stadtverwaltung steht im Verdacht, eine gigantische Menge an sensiblen Daten von 430.000 Wahlberechtigten illegal kopiert zu haben. Diese spektakuläre Enthüllung bringt die sächsische Landeshauptstadt in Aufruhr. Die Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigten, dass der Beschuldigte eine komplette Wahlbenachrichtigungsdatei auf mindestens einen externen Datenträger übertragen hat. Doch was wollte er mit diesen Daten? Ein Rätsel, das die Ermittler noch lösen müssen.

Der Verdächtige, der für den Eigenbetrieb IT-Dienstleistungen tätig war, soll zwischen Mai und Oktober dieses Jahres externe private Speichermedien an die dienstliche IT-Technik der Stadtverwaltung angeschlossen haben. Dabei kopierte er rund 270.000 Dateien – eine schockierende Zahl! Die Stadtverwaltung hat bereits vor zwei Wochen Anzeige erstattet, und alle Speichermedien des Mannes wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen laufen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das sächsische Datenschutzdurchführungsgesetz.

Motiv bleibt im Dunkeln

Doch was trieb den Mann zu dieser Tat? Das Motiv bleibt bislang unklar. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er die Daten weitergab oder verkaufen wollte. Der Beschuldigte schweigt zu den Vorwürfen, was die Spekulationen weiter anheizt. Die Behörden stehen vor einem Rätsel, während die Bürger der Stadt in Alarmbereitschaft sind. Dieser Fall wirft ein grelles Licht auf die Sicherheitslücken in der Verwaltung und die Notwendigkeit, den Datenschutz zu verschärfen.

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Quelle/Referenz
stern.de

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