Dresden

Dresden in Aufregung: Abriss der Carolabrücke beginnt am Montag!

Dresden ist erschüttert: Am Montag beginnen erneut die Abrissarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke, die bei dem dramatischen Zusammenbruch überraschend glimpflich ausging, und zwischen 8 und 9 Uhr könnte es für Anwohner noch einmal laut werden!

Dresden – Die Abrissarbeiten an der einsturzgefährdeten Carolabrücke nehmen am kommenden Montag fahrt auf. Ab 8 Uhr am Morgen ist mit erheblichen Lärm durch den Abriss eines Teilstücks des Brücken-Zuges zu rechnen. Damit geht eine weitere Phase in der Sicherung und dem Rückbau der Brücke, die kürzlich in die Elbe stürzte, in die Umsetzung.

Nach dem dramatischen Vorfall in der Nacht vom 10. auf den 11. September, als die Carolabrücke, die die Altstadt mit der Neustadt verbindet, überraschend einstürzte, wurden sofort Maßnahmen ergriffen. Entgegen aller Erwartungen blieb die Szene ohne Verletzte, obwohl nur neun Minuten zuvor eine Straßenbahn über die Brücke gefahren war. Die Stadt hatte prompt reagiert und den Bereich um die Brücke abgeriegelt, um mögliche Gefahren zu vermeiden.

Sicherheitsvorkehrungen betroffen

Bereits zu Beginn der Abrissarbeiten steht eine gründliche Sicherung des weichen Untergrunds an der Altstädter Elbseite im Fokus. Der Grund für diese Maßnahme ist die Stabilität der schweren Baufahrzeuge, die während des Rückbaus eingesetzt werden. Die Stadt hat eindringlich darauf hingewiesen, dass der abgesperrte Bereich unter keinen Umständen betreten werden darf. “Den Anweisungen der Ordnungskräfte ist Folge zu leisten,” teilte die Stadtverwaltung in einer Mitteilung mit, um die Sicherheit während der Arbeiten zu gewährleisten.

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Als die Brücke nach einem ohrenbetäubenden Knall am 11. September eingestürzt war, wurden die Anwohner aus dem Schlaf gerissen. Bürgermeister und Ingenieure zeigten sich nach dem Vorfall erleichtert, dass keine Personen zu Schaden kamen. Diese Nachricht motivierte die Behörden, schnellstmöglich einen Rückbauplan aufzustellen und die Gefahrenstelle zu beseitigen.

Durch diese schnellen Maßnahmen und die weiterhin dringend erforderlichen Abrissarbeiten wird der Weg für mögliche Neubaupläne frei gemacht. Experten arbeiten bereits an Konzepten für eine neue Brücke oder ein alternatives Verkehrskonzept, welches die beiden Stadtteile nachhaltig miteinander verbindet.

Die bevorstehenden Abbrucharbeiten sind ein wichtiger Schritt in dieser Richtung und unterstreichen den Ernst der Lage, in der sich die Stadt derzeit befindet. Leitende Ingenieure der Stadt kontrollieren die gesamte Baustelle und die Arbeitsvorgänge fortlaufend, um mögliche Risiken rechtzeitig erkennen und minimieren zu können.

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Die Brücke, die historisch bedeutend war und nicht nur eine Verbindung zwischen Alt- und Neustadt bildete, sondern auch ein beliebtes Fotomotiv darstellte, wird in den kommenden Wochen vollständig abgerissen. Die Anwohner folgen dem Geschehen mit gemischten Gefühlen – einerseits die Hoffnung auf Sicherheit, andererseits der Verlust eines Wahrzeichens. Experten betonen, dass eine gründliche Untersuchung des Grundes für den Einsturz notwendig ist, damit vergleichbare Vorfälle in der Zukunft vermieden werden können.

Eine Übersicht über den gesamten Vorfall und weitere Details zu den Abrissarbeiten findet sich in einem umfangreichen Bericht auf www.bild.de.

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