Ein tragischer Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstagnachmittag in Dresden, als ein 60-jähriger Autofahrer bei einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn starb. Laut Polizeiangaben erlitten sowohl der Fahrer als auch seine 64-jährige Beifahrerin schwere Verletzungen. Der Fahrer brach an der Unfallstelle zusammen und musste reanimiert werden, da er einen Herzstillstand erlitt.
Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung Ammonstraße/Rosenstraße, als das Auto des Mannes mit der Straßenbahn kollidierte. Die Feuerwehr berichtet, dass das Fahrzeug durch den Aufprall mehrere Meter ins Gleisbett geschoben wurde und schließlich gegen einen Oberleitungsmast prallte. Der Fahrer konnte erst von den Einsatzkräften aus seinem Auto befreit werden.
Über die Verletzten
Die Beifahrerin wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht, ihre Verletzungen wurden als schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich eingestuft. Die Polizei konnte auf Anfrage von MDR SACHSEN zunächst nichts über ihren aktuellen Zustand mitteilen. Der Straßenbahnfahrer erlitt leichte Blessuren und reagierte auf den Schock des Unfalls, während die Fahrgäste unverletzt blieben.
Die finanziellen Schäden dieses Unglücks wurden auf rund 20.000 Euro geschätzt. Eine intensive Ermittlung zur genauen Ursache des Unfalls wurde eingeleitet. Die Rettungs- und Bergemaßnahmen führten dazu, dass die Zufahrt zur Rosenstraße bis in die Abendstunden gesperrt blieb.
Der tragische Vorfall hat erneut die Gefahren des Straßenverkehrs und die potenziellen Risiken für alle Verkehrsteilnehmer in den Fokus gerückt. Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tagesschau.de.