In Chemnitz blüht kunstvolles Leben, wo Urban Art und Bildende Kunst auf faszinierende Weise verschmelzen! Hier regiert das Kollektiv „Rebel Art“, das nicht nur Wände bemalt, sondern auch gegen die tristen grauen Fassaden der Stadt ankämpft. Auf seiner Facebook-Seite fordert es kreative Rebellion und zeigt, dass der künstlerische Ausdruck in der Gemeinschaft weiterlebt. Gegründet von Guido Günther, hat sich ein bunter Haufen von über 30 talentierten Individuen zusammengefunden, die den monochromen Alltag aufbrechen.
Unter den Aktivisten sind bekannte Namen wie Mark Esche, Simon Rosenow und die legendäre Dagmar Ranft-Schinke, die zuvor zur gefeierten Gruppe Clara Mosch gehörte. „Rebel Art“ startete 2003 als individuelles Projekt und hat sich seit 2015 zur heutigen kraftvollen Gemeinschaft entwickelt. Kein Wunder, dass der Verein eine eigene Galerie in der Chemnitzer Brühl betreibt – einer aufblühenden Ladenmeile, die immer mehr Kunst und Kultur anzieht!
Eine Stadt voller Möglichkeiten
Guido Günther beschreibt Chemnitz als einen kreativen Spielplatz, wo Toleranz für Urban Art herrscht. Er und sein Team haben eine Mission: die Stadt zu verschönern und Kunst für alle zugänglich zu machen. „Hier kennt jeder jeden. Wenn du gute Arbeit machst, weiß es auch die gesamte Stadt“, so Günther begeistert. Aktuell arbeitet die Gruppe an einer beeindruckenden Dauerausstellung im historischen Umspannwerk Etzdorf im Striegistal. Chemnitz – eine Stadt, die Kunst und Gemeinschaft feiert!
