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Medea in Freiberg: Rache, Macht und die düstere Wahrheit der Frauen

Im November 2024 wird die Theaterlandschaft in Sachsen mit aufregenden Aufführungen zum Leben erweckt! Von dramatischen Klassikern bis hin zu innovativen Tanzperformances – die Bühnen in Chemnitz, Zwickau und Freiberg bieten ein abwechslungsreiches Programm, das die Zuschauer fesseln wird. Ein Highlight ist die Inszenierung von „Medea“ im Theater Freiberg, die die düstere Geschichte der Rache und Verzweiflung eindrucksvoll auf die Bühne bringt. Regisseur Stephan Bestier bringt die antike Tragödie mit militärisch anmutender Ausstattung und einer packenden Darbietung von Natalie Renaud-Claus als Medea zum Leben. Die Zuschauer dürfen sich auf eine intensive Auseinandersetzung mit Themen wie Macht und Verrat freuen!

Sensationen in Zwickau und Chemnitz

In Zwickau wird das Figurentheater „La derniere danse de Brigitte“ präsentiert, das die bewegende Geschichte einer sterbenden Frau erzählt, die ihre Erinnerungen festhalten möchte. Mit einem stummen, aber ausdrucksstarken Spiel von José Antonio Puchades und Julieta Gascón Roque wird das Publikum in die Welt der Nostalgie und der verlorenen Liebe entführt. Die Darsteller verkörpern die junge Brigitte und ihren Liebhaber, während sie in einem emotionalen Tanz ihre Erinnerungen lebendig werden lassen. Ein Abend voller Gefühl, der die Zuschauer zum Nachdenken anregt!

Das Chemnitzer Opernhaus wird mit „Kaleidoskop“ zum Schauplatz für Tanzkunst auf höchstem Niveau. Vier beeindruckende Choreografien zeigen die Vielseitigkeit des Chemnitzer Balletts. Von schwebenden Tänzen an Seilen bis hin zu club-inspirierten Bewegungen – die Kritiker sind begeistert von der Virtuosität und den starken Bildern, die die Tänzerinnen und Tänzer auf die Bühne bringen. Ein absolutes Muss für alle Tanzliebhaber!

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Das Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz begeistert mit der Wiederentdeckung der romantischen Oper „Satanella“. Die Geschichte eines Dämons, der sich in einen Spieler verliebt, wird von der fantastischen Musik von Michael William Balfe untermalt. Die Inszenierung kombiniert düstere Bilder mit einer fesselnden Handlung und zieht die Zuschauer in ihren Bann. Kritiker loben die packende Darbietung und die kreative Umsetzung der märchenhaften Erzählung.

Quelle/Referenz
mdr.de

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