Breitenau (ots)
In der frühen Morgenstunde des 3. November 2024 endete für einen 42-jährigen Deutschen eine Reise von Prag nach Dresden abrupt am Grenzübergang Breitenau. Bei der Einreisekontrolle entdeckten die Beamten gleich mehrere offene Haftbefehle gegen ihn – ein Schock für den Reisenden, der offenbar nicht mit solch einem Rückschlag rechnete!
Drakonische Haftstrafe
Die Staatsanwaltschaft Chemnitz suchte den Mann wegen schwerwiegender Delikte: Bedrohung, Verstoß gegen das Gewaltschutzgesetz und Betrug. Als die Beamten ihm die Haftbefehle vorlegten, wurde ihm schnell klar, dass er die fälligen Geldstrafen von insgesamt 8.535,59 Euro nicht begleichen konnte. Die Konsequenz? Der 42-Jährige muss sich nun für die nächsten 224 Tage in der Justizvollzugsanstalt Dresden aufhalten!
Ein weiteres Beispiel dafür, wie Grenzen nicht nur physisch, sondern auch rechtlich überwacht werden. Das Schicksal des Mannes wäre vielleicht anders verlaufen, wenn er sich seiner rechtlichen Situation früher bewusst gewesen wäre. Diese Festnahme ist ein eindringslicher Hinweis darauf, wie schnell ein alltäglicher Moment – wie das Überqueren einer Grenze – ein dramatisches Ende nehmen kann.