Chemnitz (ots)
Drama am Chemnitzer Hauptbahnhof! Am 30. Oktober 2024 um 12:15 Uhr erlebten Reisende und Passanten einen schockierenden Vorfall, als ein 64-jähriger Armenier an einem abfahrenden Zug festhing. Nach einem Hinweis des Servicepoint-Mitarbeiters eilten die Einsatzkräfte der Bundespolizei zur dramatischen Szene.
Die Polizei konnte den Mann erfolgreich und unverletzt retten, doch nicht ohne Widerstand! Der Armenier wehrte sich zunächst gegen die Hilfe der Beamten und musste schließlich mit einfacher körperlicher Gewalt in die Sicherheit der Diensträume gebracht werden. Der ungewöhnliche Vorfall nahm seinen Anfang, als der Mann während eines Halt an der Station aus dem Zug stieg. Sein Gepäck blieb dummerweise im Zug, und als er wieder einsteigen wollte, fanden sich die Türen bereits verriegelt. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als sich an den Zug zu hängen, um seine Reise in Richtung Dresden fortzusetzen.
Verspätung und Aufatmen
Die schnellen Maßnahmen der Polizei sorgten für eine Verspätung von lediglich 11 Minuten für den Zugverkehr. Nach der Klärung des Vorfalls durfte der Armenier wieder auf freien Fuß gehen, und die Eisenbahnfahrt konnte ihre Route fortsetzen. Was für ein aufregender Tag am Chemnitzer Hauptbahnhof, der zeigen sollte, dass nicht alles im Gleis des Verkehrs planmäßig verläuft!