Am vergangenen Wochenende sorgte die Operative Einsatzgruppe (OEG) Chemnitz für Aufsehen, als sie im Stadthallenpark zwei Männer festnahm, die verdächtigt werden, mit Drogen zu handeln. Die Vorgehensweise der Polizei zeigt, dass der Kampf gegen den illegalen Drogenhandel in der Stadt weiterhin höchste Priorität hat.
Die Polizei beobachtete die beiden mutmaßlichen Dealer und konnte schnell zugreifen. Zunächst wurde ein 23-Jähriger festgenommen, der beschuldigt wird, eine geringe Menge Haschisch an einen anderen Mann verkauft zu haben. Bei der Kontrolle kamen sowohl das Bargeld, das vermutlich aus dem Verkauf der Drogen stammte, als auch eine kleine Menge Haschisch bei dem Käufer zum Vorschein. Dies führt zu einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz.
Weitere Festnahme im Stadthallenpark
Wenig später geschah ein weiterer Vorfall, der für die Einsatzkräfte bemerkenswert war. Ein 35-jähriger Mann, der im Verdacht steht, ebenfalls mit Drogen zu handeln, wurde kontrolliert. Bei ihm fanden die Beamten nicht nur Bargeld, sondern auch einen etwa 10 Gramm schweren Block Haschisch. Diese weiteren Ermittlungen resultierten in einer zusätzlichen Strafanzeige gegen den Verdächtigen.
Beide Männer, die aus Libyen stammen, wurden nicht nur angezeigt, sondern erhielten zudem einen Platzverweis. Dies bedeutet, dass ihnen der Aufenthalt im Stadthallenpark untersagt wurde. Solche Maßnahmen sind Teil der Strategie der Polizei, um die öffentliche Sicherheit sicherzustellen und den Drogenhandel einzudämmen.
Die schnelle Reaktion der Polizei unterstreicht die Bedeutung präventiver Maßnahmen und hat das Ziel, die örtliche Gemeinschaft vor den Risiken des Drogenkonsums zu schützen. Berichte über solche Vorfälle, wie sie von www.blick.de präsentiert werden, zeigen, dass Polizei und Ordnungsbehörden wachsam bleiben.