Nach dem dramatischen Zugunglück bei Glauchau müssen Reisende sich auf längere Unterbrechungen einstellen! Die Mügelner-Rail-Express-Bahn (MRB) hat nun endlich einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingeführt, der an zentralen Punkten wie Pölbitz, Oberrothenbach, Mosel und Glauchau-Schönbörnchen hält. Zuvor wurden Fahrgäste genötigt, auf die Regionalbusse der Linie 111 auszuweichen—eine unzureichende Lösung, die viele verärgerte Gesichter hervorrief!
Doch das ist noch längst nicht alles! Wegen der dringenden Reparaturarbeiten müssen leider auch die Verstärkerfahrten im Berufsverkehr zwischen Chemnitz und Zwickau Entbehrungen hinnehmen. Sechs Züge in jede Richtung fallen von Montag bis Freitag aus! Diese Maßnahmen sorgen für erheblichen Unmut und betonen die drängende Notwendigkeit von klaren Informationen und Transportalternativen.
Fahrgastverband schlägt Alarm!
Der Verein Pro Bahn, der die Interessen der Reisenden vertritt, hat das Informationschaos scharf kritisiert. Es herrscht Enttäuschung über das mangelnde Kommunikationsmanagement seitens der Bahn: Reisende wurden nicht über die Ausfälle und den Ersatzverkehr informiert! Ein unhaltbarer Zustand, der nicht nur bei Pendlern, sondern auch bei gelegentlichen Reisenden auf massive Bedenken stößt. Der Stress und die Unsicherheit werden jetzt zunehmend zum Alltag für die Bahnfahrer!
Zumindest die Züge der Linie RE3 zwischen Dresden und Hof verkehren weiterhin nach Plan, was ein schwacher Trost für die betroffenen Reisenden ist. Die Situation bleibt angespannt, und all diejenigen, die auf zuverlässige Bahnverbindungen angewiesen sind, stehen vor großen Herausforderungen!