Eine festliche Atmosphäre und besinnliche Klänge durchdringen den Lokschuppen in Chemnitz, der bald zur europäischen Kulturhauptstadt 2025 gekürt wird. Hier versammeln sich Studenten und Dozenten der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, der Jubilate Chor Chemnitz sowie weitere Künstler, um traditionelle Adventslieder und Spirituals zu präsentieren. Die Veranstaltung, die vor dem Hintergrund des Advents inszeniert wird, ist ein Symbol für Hoffnung und Licht in dunklen Zeiten, wie auch die Berichterstattung von MDR eindrücklich schildert.
Im Jahresendspurt, wenn die Menschen Geschenke für ihre Lieben suchen und sich die Tage oft überladen anfühlen, sticht der Lokschuppen als Ort der Besinnung heraus. Besondere Adventslieder, darunter Kompositionen aus verschiedenen Epochen, werden aufgeführt, und auch das Stück "Macht hoch die Tür" des Jubilate Chors ist Teil dieses Programms. Der Chor singt unter der Leitung von Ronald Unger, und das Ganze geschieht in einer winterlichen Szenerie, umrahmt von leichtem Schneefall, wie WDR berichtet.
Ein musikalisches Adventserlebnis
Die Darbietungen umfassen eine Vielzahl von Musikgenres, vom tiefgründigen Spiritual bis hin zu fröhlichen Weihnachtsmelodien. Studenten und Dozenten bringen mit ihren Stimmen und Instrumenten die Botschaft des Advents, die Ankunft Christi und das Licht in der Dunkelheit, eindrucksvoll zum Ausdruck. Die Verbindung zwischen Eisenbahn und Advent wird ebenfalls geknüpft; historische Bilder der Eisenbahn stehen symbolisch für die Hoffnung und die Wege zur Freiheit, etwas, das besonders durch die Spirituals erfahrbar wird. Diese Lieder erzählen von der Geschichte der Sklavenflucht in den USA im 19. Jahrhundert, die mit der "Underground Railroad" verbunden ist und unterstreichen damit die universelle Bedeutung des Advents als Zeit der Vorbereitung und Hoffnung.
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