Bautzen

Starkregen hinterlässt Spuren: Kelchstein und Wege in Gefahr!

Nach verheerendem Starkregen wurden im Zittauer Gebirge Baggerarbeiten eingeleitet, um den unterspülten Kelchstein und die beschädigten Wanderwege zu sichern – Besucher können aufatmen, die Stabilität des beeindruckenden Naturdenkmals bleibt gewährleistet!

Im Zittauer Gebirge machen derzeit Baggerarbeiten den Kelchstein wieder begehbar, nachdem Starkregen durch Wassermassen den Boden um die Felsformation weggespült hatte. "Die Ausspülung durch den Regen muss rückgängig gemacht werden", erklärte der Baggerfahrer Reinhard Urban. Der Boden hatte sich so stark abgetragen, dass die Wege kaum noch passierbar waren, was eine sofortige Intervention notwendig machte.

Um die Erosion zu stoppen und die Wanderwege zu sichern, werden nun mehrere Kubikmeter Sand zurück an ihren ursprünglichen Platz gebracht. Diese Arbeiten erfolgen mit kleinen, bodenschonenden Maschinen, die dafür sorgen, dass der empfindliche Felsen nicht beschädigt wird. Die Situation erfordert präzises Agieren, um die Natur und die Stabilität des Kelchsteins zu bewahren.

Keine Gefahr für die Stabilität

Trotz der sichtbaren Schäden am Gelände und der Sorgen einiger Besucher gibt es keinen Grund zur Panik. Angela Bültemeier, die Leiterin des Forstbetriebs Zittau, versicherte: "Der Kelchstein ist fest mit dem massiven Felsen darunter verbunden." Demnach hat der freigelegte Sand zwar das Aussehen des Geländes verändert, jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die Stabilität der Felsformation. Diese Aussagen sollten für diejenigen beruhigend sein, die um die Sicherheit des Naturdenkmals besorgt sind.

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Die Arbeiten zielen darauf ab, nicht nur den unmittelbaren Schaden zu beheben, sondern auch die Zugänglichkeit für Wanderer zu gewährleisten. Während der Bauarbeiten bleibt das Gebiet weiterhin zugänglich, sodass Naturfreunde und Wanderer den Kelchstein weiterhin besuchen können. Die Sanierungsarbeiten konzentrieren sich nicht nur auf den Berg selbst, sondern auch auf die Wanderwege, die durch den Starkregen ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es ist angestrebt, die Wege und das Gelände innerhalb von etwa drei Wochen vollständig zu sanieren, um diese für zukünftige Wetterereignisse sicher zu machen.

Diese Arbeiten sind nicht nur wichtig für den Erhalt des neu gestalteten Wegesystems, sondern auch für die Sicherheit der Wanderer, die das beeindruckende Landschaftsbild des Zittauer Gebirges genießen möchten. Mit der Zusicherung, dass der Kelchstein stabil bleibt, können Besucher beruhigt ihre Ausflüge planen.

Für weitere Informationen und Details zu den Fortschritten der Restaurierungsarbeiten stehen aktuelle Berichterstattungen zur Verfügung, z.B. bei www.mdr.de.


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