Radeberg. Die Schließung der Kaufhalle in Radeberg sorgt für Furore! Der Verlust trifft die Menschen in der Radeberger Südvorstadt hart. Es geht nicht nur um die Nahversorgung – die Frage nach der Zukunft des Gebäudes schwebt wie ein Schatten über der Gemeinde. Steht der Bau vor dem Verfall und droht zu einem Schandfleck zu werden?
Im Hintergrund agiert der Eigentümer, ein älterer Herr aus Dresden, und zieht die Fäden für ein mögliches Comeback des Gebäudes. Harald Grüninger, der Geschäftsführer des Immobilien Service Radeberg, gibt spannende Einblicke: „Es ist dem Eigentümer egal, wer einzieht – Einzelhandel oder ein anderes Unternehmen, alles ist denkbar.“ Doch die Herausforderung bleibt für größere Lebensmittelketten: 450 Quadratmeter sind einfach zu wenig!
Neue Perspektiven für die Kaufhalle
Doch es gibt Hoffnung! Grüninger spricht sogar von der Möglichkeit, das Gebäude aufzustocken. „Damit könnten wir mehr Fläche schaffen, aber das Parkplatzproblem bleibt eine Herausforderung“ erklärt er weiter. Vielleicht könnte eine innovative Gesamtlösung mit dem angrenzenden Flachbau, der unter anderem eine Apotheke und einen Dönerladen beherbergt, entwickelt werden, um die Gegend neu zu beleben.
Der Eigentümer ist bereit, das Gebäude zu verkaufen, und der Mietpreis ist mit sechs Euro pro Quadratmeter interessant. Interessenten stehen bereits Schlange, doch Grüninger bleibt vorsichtig: „Konkretes kann ich dazu noch nicht sagen.“ Was wird aus der Kaufhalle? Die Radeberger sind gespannt!
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