In einer bedeutenden Zeremonie verabschiedete der Landrat Udo Witschas den langjährigen Dezernatsleiter Mathias Bielich in der letzten Sitzung des Kreistags Landkreis Bautzen. Bielich, der seit 1990 im öffentlichen Dienst steht, wird am 6. November in den Ruhestand treten. Sein Weg führte ihn zunächst ins Dezernat des Landkreises Bischofswerda, bevor er als Dezernent und Geschäftsbereichsleiter für das Sozialamt sowie das Jobcenter im Landkreis Bautzen Verantwortung übernahm.
„Es ist eine respektable Lebensleistung, auf die Sie zurückblicken“, sprach Witschas in seiner Laudatio und drückte seine Anerkennung für die geleisteten Dienste aus. Das langjährige Engagement und die Hingabe von Bielich im öffentlichen Sektor wurden von allen Anwesenden gewürdigt. Als kleines Erinnerungsstück an seine Zeit erhielt er einen Gutschein für das Deutsch-Sorbische Volkstheater, was die Verbundenheit zur Region unterstreicht.
Ein Lebenswerk voller Verantwortung
Mathias Bielich hat in den vergangenen 34 Jahren eine prägende Rolle in der Verwaltung des Landkreises Bautzen gespielt. Seine Tätigkeit umfasste nicht nur die Leitung des Dezernats, sondern auch wesentliche Beiträge zur Entwicklung sozialer Dienstleistungen in der Region. Die lange Amtszeit ist ein genetisches Merkmal seines Engagements, das in der öffentlichen Wahrnehmung als Vorbild gilt.
Die Entscheidung von Bielich, in den Ruhestand zu gehen, markiert das Ende einer Ära für den Landkreis Bautzen. Über die vielen organisatorischen Herausforderungen, die er bewältigen musste, bis hin zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen sozialen Einrichtungen, hinterlässt Bielich ein Erbe von Professionalität und Integrität. Die Wandlungsfähigkeit des Sozialsektors und die Notwendigkeit, sich an ständig verändernde Bedürfnisse anzupassen, waren zusätzliche Faktoren, die während seiner Amtszeit zur wichtigen Realität wurden.
Sein Abschied hat eine Lücke hinterlassen, die nicht leicht zu füllen sein wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Fackel, die er weitergereicht hat, von seinem Nachfolger mit der gleichen Hingabe weitergetragen wird.
Die Entwicklungen und Herausforderungen, mit denen Bielich konfrontiert war, machen seine Arbeit für die Region besonders wichtig. Die Kompetenzen, die er im Verlauf seiner Karriere erworben hat, werden in den kommenden Jahren sicher zu einer wertvollen Ressource für den neuen Dezernatsleiter werden.
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