Nach dem verheerenden Hochwasser im September, das die Partnerstadt von Bautzen, Jelenia Góra, schwer getroffen hat, sind nun bedeutende Hilfsaktionen im Gange. In der polnischen Stadt hinterließen die Fluten weite Teile der Infrastruktur Schäden, die erst nach dem Rückgang der Wasserstände voll zur Geltung kamen. Um den Betroffenen beim Wiederaufbau zu helfen, setzte die Stadtverwaltung Bautzen eine Hilfsaktion in Gang. Man wandte sich an regionale Baumärkte und Fachhändler mit der dringenden Bitte um Sachspenden für notwendige Baumaterialien, wie alles-lausitz.de berichtet.
Die Resonanz auf den Hilfsaufruf war überwältigend: Die Schlau GmbH & Co. KG sowie die S.O.B.I.G. Baumarkt Ebersbach GmbH & Co. KG leisteten sofort Unterstützung und stellten vier Paletten mit Innen- und Fassadenfarbe sowie Schimmelspray zur Verfügung. Diese Materialien sind für die Instandsetzung der durch die Fluten beschädigten Gebäude unerlässlich. Oberbürgermeister Karsten Vogt betonte die Bedeutung dieser Hilfen, die die enge Verbindung zwischen Bautzen und Jelenia Góra hervorheben. „Unsere Städtepartnerschaft lebt von gegenseitiger Hilfe und Solidarität, besonders in solch schweren Zeiten“, erklärte er. Am 8. Dezember 2024 wurden die Hilfsgüter dann persönlich von Vertretern der Stadtverwaltung und der Feuerwehr Bautzen nach Jelenia Góra gebracht, um die betroffenen Menschen direkt zu unterstützen, wie bautzen.de informierte.
Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie wichtig gegenseitige Unterstützung über Landesgrenzen hinweg ist. Durch den persönlichen Einsatz der Helfer und die schnelle Reaktion der Spender wird sichergestellt, dass die Menschen in Jelenia Góra nicht allein gelassen werden. Diese Solidarbewegung verdeutlicht das Anliegen der Stadt Bautzen, tatkräftig zur Bewältigung der Krise beizutragen und das menschliche Miteinander in Krisenzeiten zu stärken.
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