Die Asylverfahren in Sachsen stehen vor einem dramatischen Anstieg! Die neuesten Zahlen des Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Bautzen zeigen, dass die Klagen an den Verwaltungsgerichten in Dresden, Chemnitz und Leipzig weiter in die Höhe schnellen. Ende September wurden bereits 5.844 neue Fälle registriert, was einen alarmierenden Anstieg von über 400 Klagen im Vergleich zum Vorjahr darstellt!
Für das gesamte Jahr 2023 rechnet das OVG mit fast 6.000 neuen Eingängen! Diese Zahl könnte angesichts der Entwicklungen im Sommer sogar noch weiter steigen. Besonders auffällig ist, dass die meisten Klagen derzeit von Menschen aus Venezuela, Syrien, der Türkei, Afghanistan und dem Irak stammen. Diese Asylsuchenden setzen sich in Sachsen gegen die Entscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zur Wehr.
Wachsende Herausforderungen für die Justiz
Die Situation wird zunehmend kritisch, da die Gerichte mit einem nie dagewesenen Ansturm konfrontiert sind. Die Verfahren ziehen sich in die Länge, was nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Justiz selbst eine enorme Herausforderung darstellt. Die Entwicklung ist ein deutliches Signal, dass die Asylpolitik in Deutschland mehr denn je unter Druck steht.
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