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Autofahrer im Norden Sachsen-Anhalts: Fährbetrieb eingestellt!

Ab diesem Mittwoch werden Autofahrer in Nord-Sachsen-Anhalt mit längeren Umwegen rechnen müssen. Der Grund für diese unerfreuliche Nachricht ist die Einstellung des Fährbetriebs in Räbel bei Werben, wie die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck bekannt gab.

Die Ursache für die Schließung sind die steigenden Wasserstände an der Elbe, die dazu führen, dass die Fähre weder mit Gierseil noch mit Motor betrieben werden kann. Fährmann Uwe Ritter hat jedoch bereits angekündigt, dass er den Betrieb in wenigen Tagen wieder aufnehmen möchte. Wenn die Bedingungen es zulassen, könnte die Fähre bald wieder über die Elbe pendeln.

Alternative Überquerungsmöglichkeiten

Zwar ist die Arneburger Fähre derzeit außer Betrieb, doch die Fährverbindung bei Sandau ist noch aktiv und nutzt den Gierseilbetrieb. Darüber hinaus wird die Fähre Ferchland-Grieben planmäßig betrieben, was eine weitere Möglichkeit für Reisende bereitstellt.

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Für Autofahrer, die die Elbe überqueren möchten, stehen zusätzlich die Elbe-Brücken bei Wittenberge in Brandenburg sowie Tangermünde zur Verfügung. Diese Brücken sind für viele Pendler und Reisende eine wichtige Verbindung und können die längeren Umwege etwas abfedern.

Diese Entwicklungen zeigen, wie anfällig die regionalen Transportalternativen bei extremen Wetterbedingungen sein können. Aktuelle Informationen über die Fähren und deren Verfügbarkeit sind auch auf www.mdr.de zu finden.

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