Wittenberg steht vor einer hitzigen Stadtratssitzung am Mittwoch, dem 13. November, ab 16 Uhr im großen Saal des Stadthauses in der Mauerstraße. Auf der Tagesordnung stehen brisante Themen, die die Gemüter erhitzen werden. Besonders im Fokus: Ein Antrag der CDU/FDP-Fraktion, der ein Genderverbot in der Kommunikation mit den Bürgern fordert! „Wittenberg respektiert die deutsche Rechtschreibung – keine Gendersprache in der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern“, lautet der provokante Titel. Ein Aufschrei in der Stadt ist bereits jetzt spürbar!
Doch das ist nicht alles! Die Stadträte müssen sich auch mit drängenden finanziellen Fragen auseinandersetzen. Die Festsetzung der Hebesätze, die direkt die Höhe der Grundsteuer beeinflussen, steht auf der Agenda. Zudem wird das überarbeitete Haushaltskonsolidierungskonzept zur Diskussion kommen. Auch die Förderung des Sportvereins Grün-Weiß Piesteritz für die Turnhalle am Hafen wird thematisiert, mit einer geplanten Aufstockung der Fördersumme von 10.000 auf 12.000 Euro. Und die Landesgartenschau? Auch sie wird wieder ein heißes Thema sein!
Dringende Anträge und Spielplatzproblematik
Die Anträge der Fraktionen sind zahlreich und sorgen für Aufregung. Neben dem Genderverbot gibt es Forderungen zur Evaluierung und Neugestaltung der Spielplätze in Wittenberg. Besonders der Spielplatz in Klein-Wittenberg steht in der Kritik, während in Piesteritz gar kein öffentlicher Spielplatz existiert! Ein weiteres Anliegen betrifft die mangelhafte Beleuchtung von Radwegen, die die Ortsteile Apollensdorf und Apollensdorf/Nord verbinden. Hier wird gefordert, dass die Verwaltung die Situation prüft und Lösungen findet.
Die Sitzung verspricht, ein spannendes Politikspektakel zu werden, bei dem die Wittenberger Bürger genau hinschauen sollten. Die Entscheidungen, die hier getroffen werden, könnten weitreichende Folgen für die Stadt haben!