In Lutherstadt Wittenberg ist ein alarmierendes Gesundheitsrisiko festzustellen! Am Samstag wurde die Feinstaubbelastung in der Luft erheblich erhöht. Laut dem Umweltbundesamt schießt der Luftqualitätsindex in den roten Bereich, was bedeutet, dass die Luftqualität als schlecht eingestuft wird. Vor allem sensibles Personal, wie Asthmatiker und Menschen mit Herz- oder Lungenerkrankungen, sind besonders gefährdet. Was steckt hinter dieser bedrohlichen Verschmutzung?
- Schlechte Luftqualität festgestellt nahe der Messstation Wittenberg/Dessauer Straße.
- Feinstaubwerte überschreiten den Grenzwert bei 27 µg/m³.
- Die städtische Schadstoffmessstation zeigt alarmierende Ergebnisse.
Kritische Feinstaubwerte und ihre Gefahren
Die Feinstaubpartikel (PM₂₅), die in die Luft gelangen, bestehen aus winzigen Partikeln, die die Atemwege schädigen können. Mit einem maximalen Wert von 27 µg/m³ an der Station Wittenberg/Dessauer Straße wird die Grenze für unbedenkliche Werte überschritten. Üblicherweise gibt es mehrere Gefahrenstufen bei der Luftqualität: unter 10 µg/m³ ist alles in Ordnung, zwischen 26 und 50 µg/m³ jedoch wird von einer ernsthaften Gefährdung gesprochen. Bedrohliche Schadstoffe kommen hauptsächlich von Verkehr und industriellen Quellen, taumelnd unter dem Druck der zunehmenden Umweltverschmutzung.
Zusätzlich zu den gesundheitlichen Risiken, die bis zu schweren Atemwegserkrankungen führen können, wächst die Sorge um die Umwelt. Ursachen für die Luftverschmutzung sind unter anderem der hohe Verkehr und industrielle Schadstoffquellen. Experten warnen, dass nicht nur alltägliche Emissionen, sondern auch extreme Wetterereignisse wie Sandstürme und Waldbrände weltweit zu einer dramatischen Verschlechterung der Luftqualität beitragen. Interessant ist, dass auch Regen die Feinstaubkonzentration mindern kann, während Sonne und Wind die Verbreitung von Schadstoffen fördern.
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