Im kleinen Ort Krumke im Kreis Stendal erlebten die Besucher am vierten Advent ein bezauberndes Weihnachtsfest, das ganz im Zeichen der Reitkunst stand. Juliane Wißler, die die Reitgruppen koordiniert, ließ nach jahrelanger Pause die Tradition der Stallweihnacht wieder aufleben. Unter dem Motto „Wenn, dann für alle“ versammelten sich zahlreiche Pferdefreunde, um Einblicke in die Welt der Voltigierer zu bekommen und fröhliche Stunden mit den Pferden zu verbringen. Wie Volksstimme berichtete, begannen die „Frösche“, die jüngsten Voltigierer, den Tag mit einem kleinen Programm, das die Kinder mit Begeisterung unterstützten.
Die festliche Stimmung wurde durch den Anblick der festlich geschmückten Pferde hervorgerufen, die mit Weihnachtskugeln und Rentier-Haarreifen ausgestattet waren. Große und kleine Reitbegeisterte standen Schlange, um bei dieser besonderen Gelegenheit selbst auf den Pferderücken zu steigen oder etwas über Voltigieren zu lernen. Auch die Vorbereitungen für einen Flohmarkt, dessen Erlös den Schulpferden zugutekommen soll, waren ein zentraler Teil der Veranstaltung. Hierbei halfen die Mitglieder des örtlichen Reitvereins fleißig mit, wie auch bei den Reitturnieren, die Juliane Wißler im kommenden Jahr besuchen wird, darunter mehrere Wettbewerbe in 2024.
Ein Weihnachtsmann bei den Pferden
Kinder verwandelten sich in kleine Künstler, als sie Gedichte vortrugen, um Geschenke vom Weihnachtsmann zu erhalten, der ebenfalls vor Ort war. Es war ein schöner Anblick, die Kinder auf ihren Lieblingspferden, wie dem beliebten Schulpferd Flynn oder dem beeindruckenden Django, zu sehen. Opa Holger Wille war mit seinem Enkel Mika angereist, der trotz seines jungen Alters keine Scheu vor den eindrucksvollen Tieren zeigte. Die gesamte Veranstaltung war ein gelungener Mix aus Tradition, Spaß und der Liebe zum Reiten, der sowohl den kleinen als auch großen Pferdefreunden Freude bereitete.
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