Am 18. Oktober 2024 fand im Dorint Hotel Halle (Saale) die Regionalkonferenz des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg e.V. statt, bei der die Mitglieder über einen neuen Vorstand abstimmten. Diese Konferenz wurde von 15 bis 19 Uhr abgehalten und war ein wichtiges Ereignis für die soziale Organisation, die sich für die Belange der Ärmeren einsetzt.
Marcel Dörrer, ein erfahrener Rechtsanwalt und ehemaliger Stadtvorsitzender der SPD, wurde zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. In seiner Ansprache hob er die Bedeutung der AWO hervor, als Anlaufstelle für die sozial Schwächeren zu fungieren und gegenüber aktuellen politischen Herausforderungen als verlässliche Instanz zu agieren. Dörrer ersetzt die langjährige Vorstandsvorsitzende Barbara Höckmann, die seit 17 Jahren Teil des Vorstands war und nach wie vor als stellvertretende Vorsitzende agieren wird. Gleichzeitig ist sie auch die Vorsitzende des Präsidiums des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V.
Neuer Vorstand und Bestätigungen
Die Wahl brachte auch eine Bestätigung für die zweite stellvertretende Vorsitzende Gudrun Missal. Auch sie war bereits im vorherigen Vorstand aktiv. Zudem wird Mario Bialek als Beisitzer die Vorstandsarbeit fortsetzen. Neu im Vorstand sind jedoch drei bedeutende Gesichter: Henriette Quade, die Landtagsabgeordnete, Anja Krimmling-Schoeffler, Geschäftsführerin der Stadtratsfraktion DIE LINKE und Karamba Diaby, der SPD-Bundestagsabgeordnete. Diese Neuzugänge bringen frischen Wind in die Vorstandstätigkeit und werden dafür sorgen, dass die AWO Halle-Merseburg in den kommenden vier Jahren eine aktive Rolle spielt.
Zu Beginn der Veranstaltung hielten Bürgermeister Egbert Geier und Annette Hellwig, die Sozialdezernentin des Saalekreises, herzliche Grußworte für die Anwesenden. Auch Antje Springer, die Leiterin des Jugendamtes Saalekreis, war unter den Gästen und würdigte die Anstrengungen der Organisation.
Das neue Vorstandsteam, das bis auf Bialek komplett neu aufgestellt wurde, setzt sich nun zusammen aus Marcel Dörrer, Gudrun Missal, Barbara Höckmann, Henriette Quade, Anja Krimmling-Schoeffler, Karamba Diaby und Mario Bialek. Bei einer ersten Zusammenkunft konnten die Jubilare sich sofort auf die bevorstehenden Herausforderungen konzentrieren und die Weichen für die nächsten Jahre neu stellen.
Die AWO ist bekannt für ihr Engagement und ihre bedeutende Rolle in der Sozialarbeit. Mit der neuen Führung wird die Organisation weiterhin versuchen, die Stimme der sozial Benachteiligten zu stärken und den Herausforderungen der heutigen Zeit proaktiv zu begegnen. Die gemeinsame Strategie wird entscheidend sein, um den Werten von Solidarität, Toleranz und Hilfsbereitschaft gerecht zu werden. Wie dubisthalle.de berichtet, ist das Augenmerk auch auf die Unterstützung vulnerabler Gruppen in der Region gelegt.
Ein Gruppenfoto des neuen Vorstandes zeigt die Gesichter hinter den angekündigten Veränderungen – die Zusammenarbeit wird besonders unter den neuen Mitgliedern für frischen Input sorgen, um die AWO auch in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln.