Ein furchtbarer Terroranschlag in Magdeburg hat am Freitagabend eine Familie in höchster Gefahr gebracht. Lisa (32), die gerade mit ihrer zweijährigen Tochter und ihrer Familie den Weihnachtsmarkt besuchen wollte, erlebte einen Schockmoment, als ihre Tochter anfing zu weinen und sie dadurch davon abgehalten wurden, direkt zum Markt zu gehen. Während sie auf den Lift warteten, raste ein Mann in einem schwarzen BMW in die jubelnde Menschenmenge und forderte dabei fünf Todesopfer und über 200 Verletzte. „Hätten wir uns nicht aufgehalten, wären wir vielleicht nicht mehr am Leben“, erzählte Lisa gestern gegenüber Heute.at.
Inmitten des Chaos hörten sie, wie ein geschockter Vater einer anderen Familie warnte: „Geht nicht rüber, da ist gerade ein Auto in die Menschenmenge gefahren.“ Lisa beschrieb das Szenario als einen Albtraum voller weinender und zitternder Menschen, während Polizeihubschrauber über die Köpfe der Schaulustigen kreisten. Ihre Familie kam schnell zu dem Entschluss, umzukehren, und sah von ihrem Auto aus Hunderte von Einsatzkräften, die den chaotischen Ort ansteuerten. „Wir waren geschockt. Wir hätten sterben können“, so Lisa weiter.
Ein ganz anderer Weihnachtsmarkt in Stuttgart
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