Ein neuer Stern am Himmel der Orthopädie! Prof. Dr. Christoph Lohmann, der Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg, wird ab Januar 2025 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Die Wahl fand auf der DGOU-Mitgliederversammlung im Oktober 2024 statt, wo er zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Stöckle, einem renommierten Experten aus Berlin, an die Spitze der Fachgesellschaft gewählt wurde. Mit über 10.200 Mitgliedern gilt die DGOU als eine der maßgeblichen Institutionen in Deutschland, die die Interessen im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie vertritt.
Prof. Lohmanns Amtszeit wird vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2025 dauern. Die DGOU hat sich zum Ziel gesetzt, die Orthopädie und Unfallchirurgie in Deutschland aktiv weiterzuentwickeln und repräsentiert die gemeinsamen Interessen vieler Fachgesellschaften in Forschung, Lehre und Gesundheitspolitik. Lohmann bringt eine Fülle von Erfahrung und eine beeindruckende Biografie mit, die ihn zu einem der führenden Köpfe in seinem Bereich macht.
Zur Person des neuen Präsidenten
Seit 2010 leitet Prof. Lohmann die Orthopädische Universitätsklinik an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Nach seiner Ausbildung in Humanmedizin und Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen hat er weltweit Erfahrungen gesammelt, insbesondere durch Fellowships in den USA. Seine Karriere als spezialisierter Arzt begann 2001 und schnell entwickelte er sich zu einem Experten für minimalinvasive OP-Techniken, Biomaterialforschung und neue Prothesendesigns. Sein vielseitiges Engagement in verschiedenen medizinischen Fachgesellschaften macht ihn zu einem zentralen Akteur in der Medizin.
Bereits für seine herausragenden wissenschaftlichen Beiträge wurde er mehrfach ausgezeichnet. Mit Lohmann an der Spitze kann die DGOU eine aufregende Zeit der Innovation und Entwicklung im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie erwarten!