In Magdeburg bahnt sich ein bedeutendes Projekt an: Die TSR Group investiert einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau eines hochmodernen Recyclingzentrums für Stahl und Eisen am Zweigkanal. Oberbürgermeisterin Simone Borris erklärt, dass diese Entscheidung ein starkes Signal für die Zukunft der Stadt setze und Magdeburg als attraktiven Standort für moderne Industrie und nachhaltige Technologien positioniere. Die neue Anlage wird sowohl über Straßen, Schienen als auch auf dem Wasserweg erreichbar sein, was die Stadt zu einem wichtigen Knotenpunkt auf transeuropäischen Verkehrsachsen macht, wie MDR berichtet.
Nachhaltige Innovation und infrastrukturelle Verbesserungen
Die TSR Group plant den Bau einer innovativen Aufbereitungsanlage, die nicht nur den CO2-Ausstoß bei der Stahlproduktion verringert, sondern auch die Recyclingkreisläufe von Eisen und Stahl verbessert. Dort werden Ressourcen wie Altfahrzeuge und Wertstoffhofschrotten zu einem zertifizierten Recyclingprodukt, dem TSR40, verarbeitet, das in Hochöfen wiederverwendet werden kann. Mit der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2026 beabsichtigt das Unternehmen, die hohen Anforderungen der Industrie an nachhaltige Rohstoffe zu erfüllen, wie auch Magdeburg klickt betont.
Zusätzlich zur Recyclinganlage wird die Logistik am Standort modernisiert. Der Ausbau neuer Schiffsanleger und erweiterter Schienenwege soll eine ressourcenschonende und effiziente Logistikkette etablieren. Diese Schritte kommen nicht nur der TSR Group zugute, sondern unterstützen auch die nachhaltige Entwicklung in der Region. Die enge Verbindung der TSR Group mit Magdeburg und deren Engagement für innovative Lösungen werden dabei besonders hervorgehoben. Bernd Fleschenberg, Geschäftsführer der TSR Group, führt aus, dass die erweiterten Kapazitäten entscheidend sind, um den wachsenden Rohstoffbedarf der Partner zu decken und gleichzeitig zur klimaneutralen Stahlproduktion beizutragen.
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