Im Magdeburger Stadtteil Berliner Chaussee wurde ein schockierender Anblick entdeckt: Über 400 tote Schafe lagen auf einem abgelegenen Grundstück, und die grauenhafte Szene wurde zufällig von Anwohnern entdeckt, die zwei verirrte Tiere zurückbringen wollten. Die Polizei ist nun gegen die 62-jährige Halterin, die bereits beim Veterinäramt bekannt sein soll, in Ermittlungen verwickelt. Diese grausige Entdeckung ereignete sich, als gegen 17 Uhr alarmierte Beamte die toten und schwer verletzten Schafe im Schnee vorfanden, was auf eine vernachlässigte Haltung hindeutet. Dabei handelte es sich nicht nur um Schafe; auch 14 Hunde wurden auf dem Grundstück gesichert und vorläufig ins Tierheim gebracht, wie die Stadtverwaltung bestätigte.
Die ersten Untersuchungen lassen vermuten, dass die Tiere verhungert und verdurstet sind. Der Handlungsbedarf ist enorm: Das Veterinäramt muss nun schnell entscheiden, ob einige der noch lebenden Schafe gerettet werden können oder ob sie von ihrem Leid erlöst werden müssen. Die Halterin, die offenbar versucht hat, den Großeinsatz der Behörden zu stören, steht im Verdacht, wiederholt durch Vernachlässigung aufgefallen zu sein. Der Schock über diesen Vorfall ist groß, und die Polizei hat bereits eine Anzeige gegen die Frau eingereicht. Die Stadt Magdeburg kümmert sich nun um die Entsorgung der tot aufgefundenen Tiere, während die Ermittlungen weiter laufen, um die genauen Umstände zu klären.
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