Der Saalekreis und die Stadt Halle (Saale) intensivieren ihre Zusammenarbeit im Bereich der Rettungsdienste. Vertreter des Saalekreises überreichten der halleschen Leitstelle einen Präsentkorb als Dankeschön für die wertvolle Arbeit der Retter. Diese Geste steht symbolisch für die langjährige Partnerschaft der beiden Institutionen, die durch aktuelle Projekte weiter gestärkt wird. Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit, betonte, dass die Digitalisierung des Rettungsdienstes vorangetrieben werden soll, unterstützt durch Fördermittel, die Anfang Dezember bewilligt wurden. Geplant ist auch der Bau einer neuen gemeinsamen Leitstelle, dessen Baustart für Ende 2026 vorgesehen ist, wie hallanzeiger.de berichtete.
Fusion der Leitstellen und finanzielle Maßnahmen
Eine entscheidende Maßnahme wurde im Kreistag am 6. September 2023 beschlossen: die Fusion der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungswesen zwischen dem Saalekreis und der Stadt Halle. Diese ehrgeizige Initiative zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern, die Fixkosten zu senken und einen besseren Personalmanagement zu ermöglichen. Das bisherige System erfüllte nicht mehr die erforderlichen technischen Standards, weshalb eine Neubauplanung notwendig wurde. Der Stadtrat der Stadt Halle hatte bereits Ende Juni diesem Schritt einstimmig zugestimmt. Zudem wurde ein Liquiditätskredit über 8 Millionen Euro an das Carl-von-Basedow-Klinikum gewährt, um die medizinische Versorgung im Landkreis zu sichern, wie von dubisthalle.de erwähnt.
Die Änderungen unterstreichen das Engagement der beiden Verwaltungsgebiete, eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur für Notfall- und Rettungsdienste im Saalekreis aufzubauen und die Zusammenarbeit fortzusetzen, um die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung