Im Herzen von Mitteldeutschland wird ein ehrgeiziges Projekt ins Leben gerufen: Das "Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation". In einer ersten Entscheidungsrunde haben sich die Stadt Halle (Saale) sowie mehrere Regionalpartner wie der Saalekreis und Dessau-Roßlau getroffen, um die Eckpunkte für die geplanten Transformationsparcours zu diskutieren. Bürgermeister Egbert Geier betont die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit, um die regionalen Potenziale zu bündeln und den positiven Einfluss des Zukunftszentrums zu nutzen. Dieser zentrale Ort soll bis 2030 am Riebeckplatz in Halle entstehen und dazu beitragen, die Geschichte und den Wandel der Region erlebbar zu machen, so halle.de.
Vielfältige Themen und geplante Wege
Die Transformationsparcours werden verschiedene Themenbereiche abdecken, darunter die ökologischen Folgen der Industrialisierung und die Entwicklung der Chemie- zur Bioökonomieregion. Ziel ist es, durch begehbare Routen den gesellschaftlichen und räumlichen Wandel sichtbar zu machen und durch die Einbindung von Weingütern und Sehenswürdigkeiten ein Besuchererlebnis zu schaffen, das auch das wandern in Halle (Saale) fördert. Die Stadt wird hierfür ein Gesamtkonzept entwickeln, das 2026 präsentiert werden soll. Die Kooperation umfasst eine Vielzahl an Akteuren und eine quartalsweise Abstimmung zur weiteren Umsetzung, während die einzelnen Landkreise die Koordination der jeweiligen Parcours übernehmen.
Halle (Saale) bietet darüber hinaus auch eine hervorragende Auswahl an Wanderwegen für Naturliebhaber. Der beliebte Saaleradweg, der sich über 403 Kilometer erstreckt, führt durch malerische Landschaften und eignet sich besonders im Frühling zum Wandern. Auch der Weinwanderweg, der durch die atemberaubenden Weinberge der Region führt, ist ein Highlight für Wanderer und Weinliebhaber. Regionale Weingüter entlang der Route laden zu kulinarischen Pausen ein, was das Naturerlebnis perfekt abrundet. Besonders kinderfreundliche Wanderwege, wie der "Abenteuerpfad" im Bergzoo Halle, sorgen dafür, dass auch die kleinen Entdecker auf ihre Kosten kommen, berichtet outdooractive.com.
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