Die Oberbürgermeisterwahl in Halle (Saale) steht vor der Tür! Am 2. Februar 2025 sind die Bürger aufgerufen, ihren neuen Stadtoberhaupt zu wählen. Die Stadtverwaltung hat die Vorbereitungen getroffen und fast 1.800 freiwillige Wahlhelfer mobilisiert. Dies ist nicht nur ein bedeutendes Ereignis für die Stadt, sondern es könnte auch zu einer sehr engen Wahl führen, da die neun zugelassenen Kandidaten, einschließlich prominenter Persönlichkeiten wie Egbert Geier von der SPD und Kerstin Godenrath von der CDU, um die Stimmen der wahlberechtigten Halleaner kämpfen werden. Aktuell haben etwa 185.000 Bürger in Halle das Recht zu wählen, wobei die genaue Zahl am 31. Januar 2025 festgelegt wird, wie die offizielle Stadtseite berichtete.
Die Kandidaten und der Wahlablauf
Insgesamt treten neun Kandidaten zur Wahl an. Darunter ist der 50-jährige Rentner Martin Bochmann und der 27-jährige Physiker Wolfgang Hoppe, die beide parteilos sind. Viele Fragen, warum einige bedeutende Parteien wie die Grünen und die FDP keinen Kandidaten stellen oder sich erst zu einer Unterstützung äußern. Sogar die AfD zog ihren Kandidaten, Alexander Raue, zurück und konzentriert sich stattdessen auf die Bundestagswahl. Der Wahltag selbst wird eine spannende Angelegenheit, bei der die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet sind. Ergebnisse werden gegen 18:30 Uhr erwartet, und je nach Beteiligung könnte es bis zum späten Abend dauern, bis das vorläufige Endergebnis steht, so die MZ.
Falls keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erhält, wird es eine Stichwahl am 23. Februar geben, die gleichzeitig mit der Bundestagswahl stattfindet. Angesichts der letzten Wahlen in Halle (Saale) ist eine Stichwahl sehr wahrscheinlich, da in den letzten Wahlen seit 1994 immer ein zweiter Wahlgang nötig war. Die Entscheidung über die Zulassung der Bewerbungen wurde am 28. November 2024 gefallen, und das Ergebnis der Hauptwahl wird einige Tage später am 5. Februar 2025 festgelegt. Die Spannung in der Stadt wächst mit jedem Tag!
