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Saarpfalz-Kreis gedenkt dem Ende des Ersten Weltkriegs: Lehren für die Zukunft?

In dieser Woche blickte der Saarpfalz-Kreis auf ein entscheidendes Datum in der Geschichte zurück: den 11. November 1918. An diesem Tag, der das Antlitz Europas für immer veränderte, wurde der Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet. Dieser beendete den verheerenden Ersten Weltkrieg, der als „Großer Krieg“ bekannt ist und zwischen dem Deutschen Reich sowie den Westmächten Frankreich und Großbritannien stattfand. Ein Krieg, der zwischen neun und zehn Millionen Soldaten das Leben kostete und schätzungsweise neun Millionen Zivilisten das Leben nahm. Die Zahlen sind erschreckend und lassen die Frage aufkommen: Hat die Menschheit aus der Geschichte gelernt?

Ein Mahnmal der Erinnerung

Landrat Theophil Gallo äußerte sich in einer Pressemitteilung und betonte die unfassbaren Verluste, die dieser Krieg forderte. „Es bleibt für mich noch immer unfassbar, dass ‚nur‘ etwa 20 Jahre später durch das ‚Anzetteln‘ eines neuen Weltkrieges sogar ein Zigfaches an Opferzahlen in Kauf genommen wurde“, so Gallo. Diese Worte sind ein eindringlicher Aufruf zur Reflexion über die Schrecken des Krieges und die Verantwortung, die wir tragen, um solche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.

Der 11. November ist nicht nur ein Datum, sondern ein Mahnmal, das uns an die Grauen der Vergangenheit erinnert. In Homburg wird dieser Tag mit einer Gedenkveranstaltung gewürdigt, die die Bedeutung des Friedens und die Lehren aus der Geschichte in den Vordergrund stellt. Die Erinnerungen an den „Großen Krieg“ sind auch heute noch von großer Relevanz, und die Worte von Landrat Gallo hallen nach: Werden wir je aus der Geschichte lernen?

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Quelle/Referenz
saarbruecker-zeitung.de

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