In Homburg, ein dramatischer Fund: Bei Kanalbauarbeiten in der Gasstraße wurde am Montag, dem 11. November 2024, eine 45 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe entdeckt! Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen, als Fachleute des Kampfmittelräumdienstes die gefährliche Entdeckung untersuchten. Zunächst schien die Bevölkerung in Sicherheit zu sein, doch die Bombe muss entschärft werden – und das hat weitreichende Folgen!
Evakuierung und Sperrungen in Homburg
Die Entschärfung ist für heute, den 17. November 2024, angesetzt. Ab 08:00 Uhr morgens dürfen sich keine Menschen mehr im Evakuierungsbereich aufhalten. Die Stadt hat die Anwohner eindringlich aufgefordert, ihre Häuser und das gesamte Gebiet rund um die ehemalige Feuerwache bis zu diesem Zeitpunkt zu verlassen. Auch die nahegelegene Bahnstrecke wird während der Entschärfung vorübergehend gesperrt. Rund 700 Menschen müssen ihre Wohnungen räumen – ein massives Unterfangen!
Die Kontrollen haben bereits um 08:00 Uhr begonnen, um sicherzustellen, dass sich niemand mehr im gefährdeten Bereich aufhält. Erst nach vollständiger Evakuierung kann der Kampfmittelräumdienst mit der Entschärfung beginnen, die voraussichtlich zwischen 10:00 und 12:00 Uhr stattfinden wird. Die Rückkehr der betroffenen Bürger:innen in ihre Wohnungen könnte am frühen Sonntagnachmittag erfolgen, vorausgesetzt, es treten keine unvorhergesehenen Probleme auf.
Betroffene Bereiche und Informationen
Die Sperrungen betreffen mehrere Straßen, darunter die Bexbacher Straße ab den Kreuzungen Pappelstraße und Saarbrücker Straße sowie die Richard-Wagner-Straße. Die Stadt hat alle notwendigen Informationen bereitgestellt, und ab 07:00 Uhr ist ein Bürgertelefon für Fragen zur Entschärfung erreichbar unter (06841) 924-1150. Das Rathaus steht ebenfalls als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung.