In Ensdorf fand kürzlich eine besondere Buchpräsentation statt, die sowohl die teilnehmenden Schüler als auch ihre Familien und die Gemeinde bewegte. Nach monatelanger harter Arbeit durften die ehemaligen Viertklässler endlich ihr Werk beherzt vorstellen: „Der beste Tag von allen. Erinnerungen an meine Grundschulzeit“. Die Veranstaltung fand im festlich geschmückten Trau- und Empfangssaal der Gemeinde statt.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer kreativen Zusammenarbeit zwischen den Schülern der FGTS Ensdorf, der Buchautorin Tanja Karmann und den Gruppenerzieherinnen Naima Debold, Kerstin Wojtek und Annamaria Raffaele. Es umfasst eine Sammlung von Kurzgeschichten, die von den 13 Schülern eigenständig verfasst wurden. Die Texte vereinen Geschichten voller Einfallsreichtum und realen Erlebnissen aus ihrem Schulalltag und zeigen die vielfältigen Perspektiven der Kinder.
Finanzielle Unterstützung und Würdigung
Das Projekt wurde durch das bundesweite Programm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Zusätzlich erhielt man Unterstützung vom Friedrich-Bödecker-Kreis. Bürgermeister Jörg Wilhelmy und sein Team äußerten sich dankbar für die Unterstützung, die es erst ermöglichte, das Buch zu realisieren und die Kinder in ihrer kreativen Entfaltung zu unterstützen.
Zur Feier des Erscheines des Buches waren nicht nur die jungen Autoren anwesend. Auch ihre Familien, Freunde und politische Vertreter der Gemeinde sowie des Friedrich-Bödecker-Kreises waren eingeladen. Es war eine herzliche Atmosphäre, in der die Leistungen der Schüler gewürdigt und gefeiert wurden.
Dieses Projekt ist mehr als nur ein Buch; es ist eine Plattform, die den Schülern erlaubt, ihre Stimmen auszudrücken und Erinnerungen festzuhalten, die sie für immer begleiten werden. Die Geschichten sind nicht nur ein Abbild ihrer Kindheit, sondern auch ein Zeichen dafür, wie wichtig kulturelle Bildung ist. Solche Initiativen zeigen, wie kreative Projekte das Gemeinschaftsgefühl stärken und die kulturelle Identität der Jugend fördern können.
Für interessierte Leser gibt es weitere Informationen zur Buchpräsentation und den dahinterliegenden Initiativen auf www.wochenspiegelonline.de.
