In einem spektakulären politischen Drama, das die Welt in Atem hält, haben die evangelischen Hilfswerke Diakonie und Brot für die Welt eine explosive Warnung ausgegeben! Die Forderungen nach einer schnellen Rückkehr von syrischen Geflüchteten, die Wellen der Unruhe erzeugen, stehen im Kreuzfeuer der Kritik dieser Organisationen. Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, spricht Klartext: "Vorbedingungen sind das A und O!", betont er eindringlich. Bevor man über eine geordnete Rückkehr debattiere, müssen stabile Fundamente vor Ort geschaffen werden, so sein dringender Appell.
Die gesamte Region ist noch im Umbruch, da das Assad-Regime gestürzt wurde. Doch manche politische Kräfte wollen Rasanz – ein gefährlicher Schnellschuss, so die Hilfswerke. Schwarzwälder Bote berichtete, dass bereits 16 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sind und neue Machtverhältnisse die Region fest im Griff haben. Lösungen sind dringender denn je gefragt, speziell für die Geflüchteten in der Türkei und im Libanon, deren Lage als besonders prekär beschrieben wird.
Politisches Pulverfass: Syrien am Wendepunkt
Als ob das nicht genug wäre, machen politische Akteure in Deutschland, konkret aus der CDU/CSU, Druck für eine rasante Rückführung. Ein sozialer Ringkampf zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Sicherheit und Heimkehr. "Eine überstürzte Rückführung gefährdet nicht nur den Frieden, sondern ist auch ein ethisches Desaster!", warnt Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe. Machtpolitische Spielchen und ein vermeintlicher Wettlauf um schnelle Lösungen – das kann nicht gut enden.
Syrische Geflüchtete: Zwischen Hoffnungen und Existenzängsten
Rüdiger Schuch von der Diakonie Deutschland spricht für viele Geflüchtete, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben: "Eine unfassbare Debatte!" Die Menschen sind in ihrem Leben als Ärzte, Apotheker oder Handwerker aufgegangen. Jetzt droht ihnen eine ungewisse Rückkehr an eine alte Heimatfront, die sie bereits hinter sich gelassen hatten. Ein Albtraum aus Unsicherheiten und Ängsten, den sie längst überwunden glaubten.
Die Diskussion über eine überstürzte Heimkehr entstand in einer der heikelsten Phasen der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik. Stuttgarter Zeitung deckte auf, dass gerade jetzt die Integrationsstrukturen riskieren, den Boden unter den Füßen zu verlieren. So bleibt die Zukunft unsicher, in der das Wort „Rückkehr“ wie ein Damoklesschwert über das Leben vieler schwebt.