Bad Segeberg, Deutschland – Am Donnerstagmittag, dem 20. Februar 2025, brach in einer Auto-Werkstatt, die auch als Reifenhandel dient, in der Rosenstraße ein verheerendes Feuer aus. Als die Feuerwehr gegen 12:30 Uhr alarmiert wurde, war bereits eine Rauchsäule weit über die Stadtgrenzen sichtbar. Die ersten Einsatzkräfte mussten schnell feststellen, dass die Halle im Vollbrand stand, und es bestand akute Gefahr, dass das Feuer auf angrenzende Gebäude übergreifen würde, was prompt zu einer Erhöhung des Einsatzstichwortes auf „FEU 3“ führte, wie NDR.de berichtete.
Um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und angrenzende Strukturen zu schützen, waren fast 120 Feuerwehrleute aus Bad Segeberg und umliegenden Gemeinden im Einsatz. Mit modernster Technik, darunter einer Drohne der Technischen Einheit des Kreises Segeberg zur Brandüberwachung, begann die Feuerwehr sofort mit umfangreichen Lösch- und Nachlöscharbeiten. Trotz der massiven Rauchentwicklung und der Gefährdung der Einsatzkräfte konnten durch schnelles Handeln ein angrenzendes Wohnhaus sowie eine Garage gerettet werden. Zuvor war es zu Verletzungen von zwei Personen gekommen, die aufgrund von Rauchgasvergiftungen behandelt wurden, wie Fireworld.at berichtete.
Brandursache unklar – Ermittlungen laufen
Die Brandursache bleibt vorerst unklar, allerdings deuten erste Hinweise darauf hin, dass das Feuer in einem parkenden Fahrzeug ausgebrochen sein könnte und anschließend auf das Gebäude übergreifte. Es wurde bestätigt, dass mehrere Fahrzeuge durch das Feuer zerstört wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen am Einsatzort aufgenommen, um die genauen Umstände des Brandes zu klären. Während die Feuerwehr gegen 15:55 Uhr „Feuer aus“ meldete, zogen sich umfangreiche Nachlöscharbeiten bis in die Abendstunden, was die Gefährdung der Gebäudestruktur und den Einsatz mehrerer Atemschutzträger zur Kontrolle von Glutnestern nach sich zog.
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