Marathon-Europameister Richard Ringer, der sich als „Renn-Rakete“ einen Namen gemacht hat, erinnert sich mit Stolz an seine sportlichen Anfänge in Kempten. Bei der „Asics Running Night“ ließ er die Erinnerungen an den legendären Silvesterlauf von 2010 aufleben, wo er im Alter von nur 19 Jahren die Strecke in beeindruckenden 31:18 Minuten bewältigte und damit einen neuen Rekord aufstellte, der bis 2019 Bestand hatte. Ringer, der als aufstrebender Star galt, blickt zurück auf diese besondere Zeit, die ihn geprägt hat.
Ein Rekord, der Geschichte schrieb
Der Silvesterlauf in Kempten war für Ringer nicht nur ein Wettkampf, sondern ein Meilenstein in seiner Karriere. „Ich war damals richtig gut drauf. Am Silvesterlauf habe ich aber davor schon als kleiner Junge teilgenommen“, erinnert sich der Athlet. Sein Rekord von 31:18 Minuten wurde erst 2019 von Philipp Pflieger mit einer Zeit von 30:32 Minuten übertroffen. Diese Leistung bleibt jedoch unvergessen und zeigt, wie Ringer schon früh in seiner Laufbahn das Potenzial eines Champions hatte.
Die Verbindung zu Kempten ist für Ringer von großer Bedeutung. Die Stadt und der Silvesterlauf haben ihn nicht nur als Sportler geformt, sondern auch als Mensch. Mit seiner Teilnahme an der „Asics Running Night“ bringt er die Erinnerungen an seine Anfänge zurück und inspiriert die nächste Generation von Läufern, ihre eigenen Rekorde zu brechen. Ringer ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Leidenschaft und harte Arbeit zum Erfolg führen können.