Ein wichtiger Punkt auf der Agenda des Hachenburger Stadtrates war die Zukunft der Stadthalle, die an der Stelle des ehemaligen Sportclubs Optimum entstehen soll. Ursprünglich war für den 10. Oktober eine Entscheidung über den Neubau oder die Umgestaltung des bestehenden Gebäudes angesetzt. Doch Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat überraschend angekündigt, dass dieser Punkt von der Tagesordnung genommen wird.
Der Grund für diese Entscheidung liegt in noch offenen Fragen, die nach der Präsentation eines Wirtschaftlichkeitsgutachtens in der letzten Sitzung offenbar wurden. Insbesondere die Finanzierung des Projekts ist nach wie vor unklar, was weitere Beratungen erforderlich macht. Leukel informierte darüber, dass er diesen Schritt bereits Anfang der Woche mit dem Ältestenrat besprochen hatte.
Zusätzliche Themen im Fokus
Trotz der Absetzung des Tagesordnungspunkts zur Stadthalle bleibt die Sitzung weiterhin von Bedeutung. Die Themen „Beratung und Beschlussfassung über die Umgestaltung des Burggartens, 2. Bauabschnitt“ sowie die „Errichtung einer kundeneigenen Trafostation zur Versorgung des Burggartens mit elektrischer Energie in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Hachenburg“ sind ebenfalls auf der Agenda und werden um 19 Uhr in der Stadthalle an der Leipziger Straße behandelt.
Diese Entwicklungen zeigen, dass die Planung für die Stadthalle in Hachenburg komplexer ist als zunächst angenommen. Der Fokus auf die Wirtschaftlichkeit und die Finanzierung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass das Projekt nicht nur realisiert, sondern auch nachhaltig ist. Für weitere Informationen über die wirtschaftlichen Gesichtspunkte und die anstehenden Entscheidungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rhein-zeitung.de.