Der Subaru Forester ist mehr als nur ein Auto; er ist ein verlässlicher Partner für Abenteuer und Outdoor-Aktivitäten. Dieses robuste Fahrzeug hat einen festen Platz im Herzen derjenigen, die einen zuverlässigen Allradantrieb zu schätzen wissen, besonders in Gebieten, wo die Straßen oft zu Schotterpisten werden, wie in den Alpen. Trotz des mittlerweile gestiegenen Wettbewerbs durch günstigere Optionen wie den Dacia Duster, bleibt der Forester eine begehrte Wahl für Jäger, Förster, Bauern und all jene, die oft im Freien arbeiten. Mit einem Einstiegspreis von 40.950 Franken ist er jedoch eindeutig als Investment zu betrachten.
Wenn man den neuen Subaru Forester betrachtet, fällt sofort auf, dass er sich von den klassischen Formen seines Vorgängers abhebt. Neue LED-Scheinwerfer und markante Offroad-Kotflügel verleihen ihm ein kräftiges Aussehen, während die robusten Kunststoffelemente dazu einladen, ihn schmutzig zu machen — genau das, was sich viele Käufer wünschen. Mit einer Bodenfreiheit von 22 Zentimetern ist der Forester dafür gemacht, Abenteuer zu erleben und in Bereichen zu fahren, wo andere SUVs schnell aufgeben würden.
Innovation unter der Haube
Ein besonders bemerkenswerter Aspekt des Forester ist sein Antriebssystem. Der Motor hat zwar von 150 auf 136 PS weniger Leistung erhalten, doch der Partner in Form eines 17 PS starken Elektromotors sorgt für eine harmonische Unterstützung. Diese Kombination aus Benzin- und Elektromotor hilft nicht nur, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, sondern ermöglicht auch ein sanftes Fahren in niedrigen Geschwindigkeiten. Vor allem im Gelände profitiert man von dieser Technik, da sie eine gleichmäßige Gasannahme gewährleistet.
Aber nicht nur die Antriebstechnik lässt aufhorchen. Subaru hat auch in Sachen Sicherheit aufgerüstet. Das Eyesight-Assistenzsystem, das sich durch mehrere Kameras und Sensoren auszeichnet, sorgt dafür, dass man stets den Überblick behält – egal wo man sich befindet. Insbesondere in städtischen Umfeldern hilft es, die Sicherheit über die eigene Fahrt hinaus zu maximieren, indem potenzielle Gefahren, wie Fußgänger oder Radfahrer, frühzeitig erkannt werden. Dies trägt erheblich zur Vermeidung von Unfällen bei.
Ein Fahrzeug für jeden Anlass
Im urbanen Raum zieht der Forester mit seinem robusten Äußeren Blicke auf sich, während er gleichzeitig als Teilzeit-Stromer emissionsfrei durch die Stadt fährt – allerdings nur für kurze Distanzen von etwa zwei Kilometern. In dieser Hinsicht haben konkurrierende Modelle mehr zu bieten, dennoch überrascht das Fahrwerk des Subaru mit gutem Federungskomfort und einem tiefen Schwerpunkt, was für Stabilität sorgt. Die Batterie wurde clever im Kofferraumboden untergebracht, sodass man nicht auf Bodenfreiheit verzichten muss.
Die SpritEffizienz kann jedoch als eine Achillesferse betrachtet werden. Besonders umweltbewusste Käufer könnten sich Gedanken über den CO2-Ausstoß machen. Zwar hat Subaru mit der Mild-Hybrid-Technologie einen Schritt in die richtige Richtung getan, im Vergleich zu rein elektrischen Fahrzeugen, wie dem Subaru Solterra, bleibt der Forester jedoch im Nachteil, wenn es um umweltfreundliche Optionen geht. Trotz dieser Schwäche ist der Forester ein glaubwürdiger Begleiter für Abenteuerjäger und Leute, die gerne abseits der asphaltierten Wege unterwegs sind.
Insgesamt bietet der Subaru Forester mit seinen neuesten technischen Entwicklungen, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Assistenzsysteme, einen sinnvollen Fortschritt. Für all jene, die Wert auf ein robustes und verlässliches Fahrzeug legen, ist der Forester nach wie vor eine ausgezeichnete Wahl, auch wenn man beim Thema Nachhaltigkeit eventuell Abstriche machen muss. Die Preisgestaltung des Fahrzeugs hält sich dabei im Rahmen, bedenkt man die Vielseitigkeit und die Möglichkeiten, die der Forester bietet.
Weitere Informationen zu den neuesten Autos und Entwicklungen in der Automobilwelt finden sich im Bericht von auto-illustrierte.ch.