In einem dramatischen Comeback von „Hartz und herzlich“ aus Trier wird das Schicksal des 36-jährigen Bernd beleuchtet, der offen über seinen Rückfall in die Alkoholsucht spricht. Nach einem langen Warten auf neue Episoden zeigt die RTLZWEI-Show erneut die ungeschönte Realität der Bürgergeld-Empfänger und die Herausforderungen, mit denen sie täglich konfrontiert sind. Bernd, der zusammen mit seiner Mitbewohnerin Nina in einer Wohngemeinschaft lebt, hat seit seiner Jugend mit Alkoholproblemen zu kämpfen und erhält sowohl eine Erwerbsminderungsrente als auch Grundsicherung.
Die Zuschauer sind schockiert, als Bernd gesteht: „Ich bin wieder dem Alkohol verfallen, mit zwei Radler hat es angefangen.“ Nach einem Krankenhausaufenthalt, in dem er einen Entzug durchlief, schien es, als hätte er die Kontrolle über sein Leben zurückgewonnen. Doch nun trinkt er wieder täglich so viel, dass er regelmäßig zusammenbricht. Seine Freunde sind besorgt: „Ich hab Albträume wegen dem“, sagt sein Kumpel Pitt, der Bernd in einem besorgniserregenden Zustand gesehen hat. „Ich hab gemeint, der hatte einen Herzinfarkt!“
Bernd plant einen neuen Entzug
Angesichts der alarmierenden Situation hat Bernd den Entschluss gefasst, sich erneut Hilfe zu suchen. „Ich bin schon wieder gefallen“, erklärt er und zeigt sich reumütig über die Platzwunden in seinem Gesicht. Der Wunsch nach einem stationären Entzug wird laut, doch Bernd hat auch finanzielle Probleme: Er hat Schulden in Höhe von 700 Euro bei seinem Stamm-Kiosk angehäuft, die er nun mühsam abstottern muss. Die dramatischen Enthüllungen über Bernds Kampf gegen die Sucht und seine finanziellen Schwierigkeiten bieten einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, die viele Menschen in ähnlichen Lebenslagen durchleben.